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Italienisches Schuldendebakel: Süd-Tiroler Privatvermögen vor Italien schützen

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Italienisches Schuldendebakel: Süd-Tiroler Privatvermögen vor Italien schützen

Der Landtagsabgeordnete der SÜD-TIROLER FREIHEIT, Sven Knoll, bezeichnet das ausufernde Schuldendebakel Italiens als tickende Zeitbombe, die auch Süd-Tirol mit ins Verderben stürzen wird. Sollte die Regierung -auch aufgrund des internationalen Drucks- zu noch drastischeren Maßnahmen greifen, wird dies zu einer Verarmung der Süd-Tiroler Bevölkerung führen. Angesichts von Ankündigungen, wie einer Zwangssteuer auf Kontokorrent- und Bankguthaben, müssen bereits jetzt Maßnahmen angedacht werden, um das Süd-Tiroler Privatvermögen vor Italien zu schützen.

Die Bevölkerung darf in dieser ernsten Situation nicht unvorbereitet gelassen werden. In den letzten Wochen und Monaten hat sich die wirtschaftliche Lage Italiens drastisch verschlechtert. Die Zinsen für italienische Staatsanleihen sind heute auf einem Rekordhoch von 6,4% angelangt und können praktisch nicht mehr finanziert werden.

Es ist nicht akzeptabel, dass Süd-Tirol nun für die italienische Finanzmisere bluten soll und der Bevölkerung deshalb sogar die hart verdienten Ersparnisse vom italienischen Staat gestohlen werden, so Sven Knoll.

Sollte sich die Situation weiter derart verschlimmern, darf die Politik auch vor unpopulären Maßnahmen nicht zurückschrecken, wie der Bevölkerung zu raten, ihre Sparguthaben von italienischen Banken abzuheben und notfalls ins Ausland zu transferieren, um sie vor Italien in Sicherheit zu bringen.

Im Rahmen einer Anfrage wird der Landtagsabgeordnete der SÜD-TIROLER FREIHEIT, Sven Knoll, die Auswirkungen der italienischen Schuldenkrise bereits nächste Woche im Landtag thematisieren und fordert Aufklärung von der Landesregierung, welche Folgen die Bonitäts-Herabstufung Süd-Tirols und einiger Banken für die Bevölkerung schon heute hat.

Angesichts dieser dramatischen Entwicklungen zeigt sich deutlich, dass Süd-Tirol ohne Italien besser dastehen würde und eine baldige Ausübung des Selbstbestimmungsrechtes somit auch zu einer wirtschaftlichen Überlebensfrage werden könnte.

L.-Abg. Sven Knoll
SÜD-TIROLER FREIHEIT

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