Vor den letzten Landtagswahlen war man nach 18 Mediations- Sitzungen überein gekommen, die Landepiste am Bozner Flughafen nicht zu verlängern. Nun zeichnen sich Verlängerung der Piste um 130 Meter und Einrichtung von Sicherheitszonen – im Norden 300, im Süden 180m, ab.
Sind die Flächen frei verfügbar oder müssen Gebäude abgerissen werden, wenn ja, welche in wessen Besitz und wie wird das entschädigt?
Ohne Anpassung könnten Flugzeuge vom Typ Dash 8-400 nicht regelmäßig landen, das mache den Flughafen unattraktiv, heißt es. Wusste man das nicht schon im Laufe der Mediation vor den Wahlen, als man versprach, die Piste nicht zu verlängern?
Wie viel kostet das alles, einschließlich „bürgerfreundlicher Tickets zu 199 Euro“?
Wie garantiert man, dass sich die Sportfliegerei in dem Maß reduziert wie die Linienflüge zunehmen?
Wie viele tägliche Starts und Landungen sind heute, wie viele sollen es werden?
Lt. Abg. Dr. Eva Klotz
Lt. Abg. Sven Knoll
5. 12. 2011