Anlässlich des internationalen Tages der Menschenrechte am 10. Dezember erinnert die Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT an die Bedeutung des Rechtes auf Unversehrtheit und gleicher Würde aller Menschen sowie an das Selbstbestimmungsrecht der Völker. Sie ruft dazu auf, den Blick für Missachtung und Verletzung der unveräußerlichen Menschenrechte zu schärfen. Nicht nur die blutigen Anschläge in Syrien und Ägypten, sondern auch die grausamen Kriegshandlungen in Afghanistan sowie Angriffe auf Flüchtlingslager sind Verbrechen gegen die Menschenwürde und Menschenrechte. Die Europäische Wertegemeinschaft, aber auch alle Regierungen sind gefordert, wenn es um das Recht auf Unversehrtheit geht!
Die Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT erinnert aber auch an die Aktualität
des Selbstbestimmungsrechtes der Völker, welches in Art. 1 der Uno-
Menschenrechtspakte festgeschrieben ist und unserem Land die Möglichkeit
gibt, seine Zukunft nach den Maßgaben der Gerechtigkeit und der
realpolitischen Notwendigkeit zu gestalten. Die Entwicklung im Staat
Italien zeigt immer klarer und nachhaltiger, dass Südtirol bei Italien
keine Zukunft hat: weder in politischer, noch in wirtschaftlicher, noch
in kultureller Hinsicht, weil er immer die Interessen des Staates vor
jenen Südtirols vertreten wird!
Mehr als einmal hat sich die Frieden stiftende Kraft dieses
Menschenrechtes gezeigt: die Südtiroler müssen diesen Willen aber
formieren und sehr entschieden und mit Ausdauer vertreten und zum
Ausdruck bringen! Katalanen, Flamen und Schotten machen es
eindrucksvoll auf demokratische Art und Weise vor!
Worauf wollen denn wir noch warten?
Lt. Abg. Dr. Eva Klotz
9. 12. 2011