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Trauerspiel im Landtag: Vetternwirtschaft und Machtarroganz statt Anständigkeit und Transparenz

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Trauerspiel im Landtag: Vetternwirtschaft und Machtarroganz statt Anständigkeit und Transparenz

Mit Unverständnis und Besorgnis verfolgt der Südtiroler Heimatbund die Vorgänge im Südtiroler Landesparlament, so Obmann Roland Lang. Immer mehr scheint das Landhaus zur Kopie des römischen Parlamentes zu verkommen, und damit einmal mehr zu bestätigen, dass Südtirol schnellstens von der italienischen Herrschaft befreit werden muss! Denn Korruption, Vetternwirtschaft und Machtmissbrauch wird zurzeit eins zu eins von der römischen Politik übernommen und im Landtag praktiziert, so der SHB!

Silvius Magnago warnte bereits 1971 eindringlich vor der Gefahr der moralischen Verfettung:
 
„Das Paket stärkt unsere Position. Trotzdem könnte es eine große Gefahr darstellen- die Gefahr der moralischen Verfettung. Es könnte unseren Behauptungswillen einschläfern. Dann müsste man jenen Tag verfluchen, an dem es abgeschlossen wurde.“
 
(Magnago am 2.4.1971 in der Weltwoche, Zürich)
 
Den zahlungskräftigen Treueschwüren in Richtung Rom, die Ausnutzung der labilen politischen Autonomie durch skrupellose Politiker, um Geld und Macht zusammenzuraffen, welche die damit den hohen Auftrag, Südtiroler Volksvertreter zu sein,  so in den Dreck ziehen, muss endlich durch ein reinigendes Gewitter ein Ende bereitet werden!
Der moralischen Verfettung und dem eingeschläferten Behauptungswillen der Südtiroler Politik muss durch eine Neuwahl des Südtiroler Landtags endlich wieder Anständigkeit, Verantwortung und Volksnähe eingehaucht werden.
 
Wenn wir uns in unserer Politik nicht von Rom unterscheiden, verdienen wir auch nichts anderes, als mit Italien unterzugehen.
 
Roland Lang
Obmann des Südtiroler Heimatbundes

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