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Jahresbilanz 2011: Erfolgreiches Jahr für SÜD-TIROLER FREIHEIT – Die Freiheit schlägt Wellen

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Jahresbilanz 2011: Erfolgreiches Jahr für SÜD-TIROLER FREIHEIT – Die Freiheit schlägt Wellen

Die Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2011 zurück, in dem es gelungen ist, durch eine Vielzahl von nachhaltigen Initiativen das Selbstbestimmungsanliegen und die Themen der SÜD-TIROLER FREIHEIT in den Mittelpunkt des politischen Interesses zu rücken und auch weit über die Grenzen Süd-Tirols hinaus für Aufsehen zu sorgen. Außerdem ist es gelungen, Hunderte neue Mitglieder für die SÜD-TIROLER FREIHEIT zu gewinnen und die Bewegung weiter auszubauen.

Mehr als 22.000 Unterschriften für die doppelte Staatsbürgerschaft:

Zu Beginn des Jahres wurden im Parlament in Wien mehr als 22.000 Unterschriften für die Bürgerinitiative zur Erlangung der doppelten Staatsbürgerschaft für die Süd-Tiroler eingereicht. Damit hat die SÜD-TIROLER FREIHEIT dieses Thema ins österreichische Parlament gebracht und in ganz Österreich thematisiert. Derzeit läuft die Behandlung in den parlamentarischen Instanzen des österreichischen Nationalrates. Die SÜD-TIROLER FREIHEIT zeigt sich sehr zuversichtlich, dass die doppelte Staatsbürgerschaft für die Süd-Tiroler spätestens nach den Nationalratswahlen 2013 möglich werden wird.

Selbstbestimmungsinitiative im Ahrntal:

Nach dem Vorbild der laufenden Abstimmungen in Katalonien hat die SÜD-TIROLER FREIHEIT im Ahrntal ein Selbstbestimmungs-Referendum eingeleitet, das weit über Süd-Tirol hinaus für Interesse gesorgt hat. Wahlbeobachter aus ganz Europa sind zu den Abstimmungen angereist, und auch die internationale Presse hat ausgiebig darüber berichtet.
Das Ergebnis der Abstimmung ist eindeutig und ein klarer Auftrag an die Politik: 95,24% der Abstimmenden haben sich für die Ausübung des Selbstbestimmungsrechtes in Süd-Tirol ausgesprochen.

Aufsehen erregende Plakataktionen:

Mit dem „Besen-Plakat“ und dem „Carabinieri-Plakat“ anlässlich 50 Jahre Feuernacht hat die SÜD-TIROLER FREIHEIT 2011 für großes Aufsehen gesorgt,  zu kritischer Auseinandersetzung mit dem Recht auf freie Meinungsäußerung und zur Aufarbeitung der geschichtlichen Ereignisse beigetragen. Durch Anzeigen und Ermittlungen der Staatsanwaltschaft wegen der beiden Plakate hat sich deutlich gezeigt, wie empfindlich Italien noch immer reagiert, wenn es darum geht, die „Italianità“ in Süd-Tirol zu verteidigen. Dies ging so weit, dass von namhaften Politikern die Folterungen an den Freiheitskämpfen vor 50 Jahren geleugnet wurden. Trotz großspuriger Ankündigungen wurden sämtliche Ermittlungen gegen das Carabinieri-Plakat eingestellt. Wegen des Besen-Plakats wurden Strafdekrete gegen einige Mitglieder der SÜD-TIROLER FREIHEIT verhängt. Der europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat jedoch unlängst den Rekurs der SÜD-TIROLER FREIHEIT wegen Verletzung des Rechtes auf freie Meinungsäußerung für zulässig erklärt.


Aufdeckung von Verstößen gegen das Prinzip der guten Verwaltung:

Mit Hilfe der Studie eines Landesbeamten hat die SÜD-TIROLER FREIHEIT grobe Verstöße gegen das Prinzip der Effizienz und guten Verwaltungsführung im Schulwesen nachgewiesen und der Landesregierung die Folgen der Unterlassung und des Wegsehens vorgerechnet: Mehrere Millionen Euro werden jährlich im italienischen Schulamt nicht effizient eingesetzt. Im Jahr 2008 wurden für jeden deutschen Schüler 430 Euro ausgegeben, für jeden italienischen 711! Diese Mehrausgaben im italienischen Schulbereich bewirkten aber keine Wirkungssteigerung, sind also Fehlinvestitionen, die bis heute geduldet werden! Diese gravierenden Effizienzdefizite werden sturheil fortgeführt, hohes Sparpotential wird ausgeblendet, und die Bürger müssen für solche Verschwendung weiter aufkommen!


Fortwährende Missachtung der Zweisprachigkeit:

In vielen Anfragen und Beschlussanträgen hat die Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT auf die Missachtung des Rechtes auf Gebrauch der Muttersprache aufmerksam gemacht. Mit Annahme des Antrages, welcher dieses Recht besonders bezüglich der Steuervordrucke einfordert, hat die Landesregierung zugeben müssen, dass es schwer wiegende Diskriminierung der deutschen Bevölkerung in diesem Bereich gibt. Die Anfragen zu konkreten Fällen der Missachtung der Sprachbestimmungen führen vor Augen, dass diese Verstöße von den Gesetzeshütern und Aufsichtsorganen nicht ernst genommen, geschweige denn geahndet werden! Es wird nachgewiesen, dass in diesem Bereich die „Autonomie“ täglich mit Füßen getreten wird, und die Verantwortlichen in der Landesregierung einfach wegschauen!

Tiroler Merkheft:

Auch 2011 wurde von der SÜD-TIROLER FREIHEIT das „Tiroler Merkheft“ für junge Patrioten veröffentlicht, mit dem bewusst junge Menschen aus ganz Tirol angesprochen und für die gemeinsame Heimat Tirol begeistert werden sollen. Wie bereits im Vorjahr hat das Merkheft auch in diesem Jahr zu großen Polemiken geführt, die damit den Erfolg und die Popularität jedoch nur noch weiter steigerten. Die SÜD-TIROLER FREIHEIT betrachtet es als eine ihrer wichtigsten Aufgaben, vor allem junge Menschen aus ganz Tirol zusammenzuführen, sie über die Geschichte des Landes zu informieren und somit für die Gestaltung einer freien und von Italien unabhängigen Zukunft Süd-Tirols zu gewinnen.


Starker Mitgliederzuwachs:

Das Jahr 2011 war auch hinsichtlich des Auf- und Ausbaus der Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT ein überaus erfolgreiches Jahr. Wie in den vergangenen Jahren konnte auch heuer wieder ein starker Zuwachs an Mitgliedern erreicht werden. Besonders erfreulich ist der große Zuwachs an jungen Mitgliedern, sodass das Durchschnittsalter auf 35,9 Jahren gesenkt werden konnte. Durch die Aufbauarbeit der Funktionäre in den Bezirken und Gemeinden konnte die SÜD-TIROLER FREIHEIT weiter gestärkt werden. Sie ist mittlerweile eine etablierte landesweite politische Bewegung, die mit ihren Initiativen immer wieder politische Themen vorgibt.

SÜD-TIROLER FREIHEIT
Freies Bündnis für Tirol

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