Die Landtagsabgeordneten der Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT, Eva Klotz und Sven Knoll, sind nicht überrascht, dass das Treffen von LH Durnwalder mit Regierungschef Monti keinerlei konkretes Ergebnis erbracht hat. Außer des Meinungsaustausches und Willensbekundungen ist, so wie nicht anders zu erwarten, keinerlei Verbindlichkeit, keinerlei Garantie für die Einhaltung des Mailänder Abkommens herausgekommen. Im Grunde hat die SVP Rom mit diesem Treffen nur einmal mehr seine Treue und Opferbereitschaft versichert!
Insgesamt also ein unwürdiger Gang auch für Autonomisten!
Wenn Monti laut Durnwalder erklärt, die Regierung sei bereit, „über eine Entwicklung der Südtiroler Autonomie zu verhandeln und so eine neue Phase einzuleiten“, so bedeutet das, dass über das Mailänder Abkommen verhandelt wird, dann bliebe nicht einmal das bestehen. Auch das ist dann eine „neue Phase“!
Eva Klotz und Sven Knoll fordern die Führungsspitze der SVP auf, nicht mit Rom, sondern mit dem eigenen Volk eine neue Phase einzuleiten, und zwar jene, mit welcher man Land und Leute von der römischen Abhängigkeit befreit!
Lt. Abg. Dr. Eva Klotz und Sven Knoll 2. 2. 2012