Das Leitungsmitglied der Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT, Roland Lang, kritisiert die Anfechtung der Verlängerung von tausenden Beregnungskonzessionen durch den Ministerrat in Rom.
Die beschlossene Anfechtung vor dem Verfassungsgerichtshof ist mit nichts zu rechtfertigen und zeigt einmal mehr, die großen Lücken der Südtirol Autonomie, so Lang. Darüberhinaus ist dies einmal mehr der Beweis, dass die Autonomie in Süd-Tirol rückläufig ist.
Wenn nun die jahrelange Praxis der automatischen Verlängerung der
Konzessionen gefallen ist, und dies mit Verweis auf ein
Verfassungsschutzgesetz von 2001, so erhebt sich unweigerlich die Frage,
warum unsere Politiker 10 Jahre untätig geblieben sind, so Lang!
Die SÜD-TIROLER FREIHEIT wertet die Anfechtung der
Konzessionsverlängerungen für Trinkwasser- und Beregnung als weiteren
schwerwiegenden Angriff auf unsere Autonomie und besonders auf die
Südtiroler Bauern. Gerade diese werden bereits durch die neue IMU-Steuer
ordentlich zur Kasse gebeten.
Roland Land zeigt sich verwundert darüber, wofür es einen
Umweltlandesrat in der Landesregierung braucht, wenn dem Land Süd-Tirol
bereits im Jahre 2001 die diesbezüglichen Zuständigkeiten wieder
genommen worden sind.
Die SÜD-TIROLER FREIHEIT fordert den Südtiroler Bauernbund auf, sich als
Bauernvertretung nicht von römischen Bürokraten einschüchtern zu lassen
und mehr Tiroler Standfestigkeit zu zeigen! Es darf nicht soweit
kommen, dass Südtirol bei Italien nur Pflichten und keine Rechte mehr
hat.
Roland Lang
Leitungsmitglied der SÜD-TIROLER FREIHEIT
Mitglied im Bauernrat der SÜD-TIROLER FREIHEIT