Der Landtagsabgeordnete der SÜD-TIROLER FREIHEIT, Sven Knoll, bewertet den Artikel über die wachsenden Selbstbestimmungsbestrebungen in Süd-Tirol, im deutschen Nachrichtenmagazin „DER SPIEGEL“, als wichtigen Beitrag, um die europäische Öffentlichkeit auf das ungelöste Süd-Tirol-Problem und somit auf eine baldige Abstimmung über die Abtrennung von Italien vorzubereiten.
Die wirtschaftliche und politische Situation Italiens bietet für Süd-Tirol keine Zukunftsperspektiven mehr.
Laue Floskeln über eine ausbaufähige Autonomie bringen Süd-Tirol nicht weiter und die Bevölkerung wird sich auch nicht mehr lange damit abspeisen lassen.
Autonomie ist ein Übergangslösung, aber kein Ersatz für Freiheit!
Die bevorstehende Abstimmung über die Unabhängigkeit von Schottland, wird zum Testlauf für Süd-Tirol werden. Wenn die europäischen Staaten die Selbstbestimmung von Schottland akzeptieren, gibt es kein Argument mehr, die Selbstbestimmung nicht auch in Süd-Tirol durchzuführen.
Dafür müssen aber die Menschen und die Politiker in Europa auf das Süd-Tirol-Problem aufmerksam gemacht werden.
Mit Plakataktionen und Vortragsreihen in Österreich und Deutschland, sowie durch die Zusammenarbeit mit anderen europäischen Minderheiten, leistet die SÜD-TIROLER FREIHEIT diesbezüglich schon seit Jahren wichtige Vorarbeit.
Diese Aufklärungsarbeit trägt nun Früchte und weckt das Interesse internationaler Medien, wie dem SPIEGEL, an der Zukunftsfrage Süd-Tirols.
L.-Abg. Sven Knoll
SÜD-TIROLER FREIHEIT