Am Samstag, den 14. April, findet in Bozen ein Freiheitsmarsch unter dem Motto "Ohne Rom in die Zukunft" statt. Damit fordert der Südtiroler Schützenbund das Recht auf Selbstbestimmung für das südliche Tirol ein. Seit Jahrzehnten wurde uns vorgegaukelt, wie gut die Südtiroler Autonomie doch sei und wie gut es uns bei Italien angeblich gehe.
Zuerst kaum spürbar, kommt es nun Schlag auf Schlag und die angeblich "weltbeste Autonomie" wird durch Rom schrittweise abgebaut: Der Landeshaushalt wird massiv reduziert, Beiträge für Minderheitenzeitungen gestrichen, Landesgesetze jeglicher Art systematisch angefochten und die Steuern hochgeschraubt, während gleichzeitig faschistische Protzbauten aufwändig restauriert werden. Dafür sollen aber bald Südtiroler Kinder in der Schule die italienische Fahne schwenken und dazu die Mameli-Hymne singen.
"Bekanntlich greifen Staaten genau dann auf ausufernden Nationalismus zurück, wenn sie sich in einer Abwärtsspirale befinden" stellt der Obmann des Südtiroler Heimatbundes Roland Lang fest.
Es ist an der Zeit, klar zu zeigen, dass wir uns für unsere Heimat Südtirol eine andere, eine bessere Zukunft wünschen: Eine Zukunft ohne Rom. Aus diesem Grund unterstützt der Südtiroler Heimatbund die Protestkundgebung "Ohne Rom in die Zukunft" und ruft alle Südtiroler auf, daran teilzunehmen.
Die Schützenkompanien organisieren in allen Gemeinden Südtirols Busse zu diesem friedlichen Protest.
Roland Lang
Obmann des Südtiroler Heimatbundes