Der Hauptausschuss der Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT hat sich unlängst in einer Klausurtagung konkrete Gedanken über eine Zukunft Süd-Tirols ohne Italien gemacht. Das 18-köpfige Gremium der SÜD-TIROLER FREIHEIT kam dabei zur Überzeugung, dass Süd-Tirol bei Italien langfristig keine Zukunft hat. Es ist notwendig weitere Schritte hin zur Ausübung des Selbstbestimmungsrechtes für Süd-Tirol zu setzen, so das Leitungsmitglied der SÜD-TIROLER FREIHEIT, Werner Thaler.
Der Hauptausschuss hat bei der Klausurtagung beschlossen bis Anfang Mai
 die weiteren Maßnahmen und Vorschläge zu konkretisieren und diese
 anlässlich des 5jährigen Bestehens der Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT
 vorzustellen.
Gerade die angelaufene Plakat-Aktion der Jungen SÜD-TIROLER FREIHEIT mit
 der Aussage: „Auch du zahlst mit Italien drauf“ bringt die derzeitige
 Stimmung in Süd-Tirol auf den Punkt. Damit wird der Bevölkerung vor
 Augen geführt, dass die Zugehörigkeit Süd-Tirols zum italienischen Staat
 schon längst auch ein wirtschaftliches Problem geworden ist.
Allein der Unterschied zwischen den Benzinpreisen in Süd-Tirol und
 Nord-Tirol, die geringeren Löhne und die niedrigeren Renten
 verdeutlichen diesen Wettbewerbsnachteil, den Süd-Tirol in den nächsten
 Jahren noch deutlicher zu spüren bekommen wird.
Werner Thaler
Leitungsmitglied der SÜD-TIROLER FREIHEIT



