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Bozen/Alpini: Italienische Fahnen wurden widerrechtlich angebracht – Hohe Strafen

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Bozen/Alpini: Italienische Fahnen wurden widerrechtlich angebracht – Hohe Strafen

Die Leitungsmitglieder der Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT, Roland Lang und Werner Thaler, haben den Bozner Bürgermeister schriftlich aufgefordert unverzüglich dafür Sorge zu tragen, dass die zahlreichen italienischen Fahnen an den Halterungen der Verkehrszeichen im Stadtgebiet von Bozen entfernt werden. Laut Straßenverkehrsordnung dürfen auf Verkehrszeichen und -einrichtungen jedweder Art, auch auf deren Hinterseite oder Halterung, nichts angebracht werden, das nicht in der Verordnung vorgesehen ist. Bei Nichtbeachtung ist sogar eine Strafe von 389,00 Euro vorgesehen.

Unabhängig von der strafbaren Handlung durch die beteiligten Personen,
gibt die Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT zu bedenken, dass viele
Süd-Tiroler unter der italienische Trikolore viel Leid erfahren haben.
Diese Fahne weht in Süd-Tirol immer noch gegen den Willen vieler
Menschen, die sich der Tiroler Volksgruppe zugehörig fühlen. Gerade
deshalb ist eine flächendeckende Beflaggung in Bozen und dies bereits
einen Monat vor dem Alpini-Aufmarsch, eine Provokation. Zudem tragen die
tausenden von italienischen Fahnen nicht zu einer Steigerung der
Akzeptanz des anstehenden nationalistischen Alpini-Treffens bei. Im
Gegenteil, so die Leitungsmitglieder Roland Lang und Werner Thaler.

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