Die Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT nimmt den Freiheitsmarsch vom Samstag sehr ernst. Die Bevölkerung von Süd-Tirol hat mit einer beeindruckenden Kundgebung ihren Willen für eine Zukunft des Landes ohne Italien zum Ausdruck gebracht und den Landtagsabgeordneten einen ganz klaren Auftrag erteilt. Dieser Ruf nach Freiheit kann nicht länger ignoriert werden. Als gewählte Volksvertreter werden die Landtagsabgeordneten der SÜD-TIROLER FREIHEIT, Sven Knoll und Eva Klotz, daher den Worten Taten folgen lassen und bereits im Mai die Selbstbestimmung im Landtag zur Abstimmung bringen.
Auf der Tagesordnung des Süd-Tiroler Landtages steht bereits ein Beschlussantrag der SÜD-TIROLER FREIHEIT zur Selbstbestimmung. Dieser wird nun an das Manifest „OHNE ROM IN DIE ZUKUNFT“ angepasst, das die Bevölkerung den Landtagsabgeordneten am Samstag bei der Kundgebung überreicht hat. Dieser Beschlussantrag wird dann bei der nächsten Landtagssitzung im Mai zur Abstimmung gebracht.
Als unverantwortlich bezeichnet die SÜD-TIROLER FREIHEIT indes das Verhalten der Parteien und Politiker, die den Freiheitsmarsch boykottieren wollten und auch jetzt noch versuchen, den Erfolg der Kundgebung mit fadenscheinigen Ausreden kleinzureden. Keiner Partei und keinem Politiker wird es gelingen, für die eigenen Anliegen so viele Menschen in Süd-Tirol auf die Straße zu bringen, wie dies den Schützen beim Freiheitsmarsch gelungen ist. Wer dieses Signal ignoriert, stellt sich gegen den Willen eines großen Teiles der Bevölkerung in Süd-Tirol.
Das friedliche Verhalten der Italiener und sogar die Teilnahme italienischsprachiger Bürger am Freiheitsmarsch hat deutlich gezeigt, dass viele Italiener den Wunsch der Süd-Tiroler nach Selbstbestimmung verstehen. Mit diesen Menschen lässt sich ein wirklich friedliches Zusammenleben in Süd-Tirol aufbauen. Leider werden diese gebildeten und aufgeklärten Italiener politisch völlig im Stich gelassen und stattdessen durch die Beibehaltung faschistischer Relikte und Ortsnamen unverbesserliche Nationalisten gefördert.
Es vergeht inzwischen kaum mehr ein Tag, an dem nicht eine neue Hiobsbotschaft aus Rom eintrifft, die die wirtschaftliche, politische und kulturelle Zukunft Süd-Tirols gefährdet.
Die Stellungnahmen der Wirtschaftsvertreter, der Bauern, der Handwerker und Arbeitnehmer könnten eindringlicher nicht sein. „Wenn das so weitergeht, sind wir am Ende“ ist der gemeinsame Tenor.
Es gibt keinen Grund, noch länger bei Italien zu verbleiben!
Es ist daher an der Zeit, endlich Verantwortung für die Zukunft Süd-Tirols zu übernehmen. Die SÜD-TIROLER FREIHEIT ruft daher alle Parteien und Politiker im Süd-Tiroler Landtag dazu auf, sich einer ernsthaften Diskussion über die Selbstbestimmung zu stellen und im Landtag für die Freiheit Süd-Tirols zu stimmen.
Die Zeit ist reif für eine Veränderung!
SÜD-TIROLER FREIHEIT
Freies Bündnis für Tirol