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Unseriöser Journalismus

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Unseriöser Journalismus

Der Chefredakteur der Sonntagszeitung Zett Innerhofer hat wohl einiges nicht verstanden,  seine Formulierungen sind eines seriösen Journalisten nicht würdig. Der Schützenmarsch war nicht als Show gedacht und sollte schon gar keine Besucher anlocken, wie bei einem Trachtenumzug. Ich möchte außerdem noch feststellen, dass nicht einige wenige, sondern sehr viele Frauen mitmarschiert sind. Sie sind wohl nicht dabei gewesen, sonst würden Sie nicht behaupten können, dass es ein Spektakel und ein Geisterumzug war.

Die Botschaft der Schützen am Landhausplatz ist sicherlich nicht ungehört verhallt. Sie fanden die Worte aus dem Lautsprecher pathetisch und komisch? Dann möchte ich Ihnen sagen, dass auch Ihre Worte sehr komisch wirken.

Vielleicht erinnern Sie sich, dass die Menschen in der DDR auch nicht „geknechtet und geknebelt“ waren, aber trotzdem für die Freiheit gekämpft haben, bis sie diese erreicht haben.

Ich bin stolz, dass ich eine von den Tausenden war, die bei den Schützen mitmarschiert ist, und so meine Heimatliebe und meinen Willen von einem „Los von Rom“ bekunden konnte. Es war beeindruckend und wenn Sie, Herr Innerhofer, das reichlich lächerlich finden, sage ich nur: wer zuletzt lacht, lacht am besten.

Ingeborg Langer

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