Wer dieser Tage durch Süd-Tirol fährt, kann feststellen, welche Früchte die Verbleib-bei-Italien-Politik der SVP trägt. Man mag zum Alpini-Treffen in Bozen stehen wie man will, wenn man aber feststellen muss, dass einige Süd-Tiroler Geschäftsleute und Tourismustreibende sich den Alpini geradezu anbiedern und sich in grün-weiß-rote Fahnen hüllen, kann niemand mehr die galoppierende Assimilierung leugnen. Die Politik der SVP hat dazu geführt, dass Teile der Süd-Tiroler Gesellschaft inzwischen schon ihre Identität leugnen und sich in Aussicht auf ein schnelles Geschäft italienischer als die Italiener verkaufen. Dieses Verhalten kann nur mehr als kulturpolitische Prostitution bezeichnet werden, so Sven Knoll, Landtagsabgeordneter der SÜD-TIROLER FREIHEIT.
Das Alpini-Treffen hält der Süd-Tiroler Gesellschaft einen Spiegel vors Gesicht, und gibt Ausblick auf die zukünftige Entwicklung des Landes, welche in einer völligen Italienisierung enden wird, wenn die Politik der SVP so fortgeführt wird.
Die Bevölkerung soll sich in diesen Tagen daher genau merken, welche Betriebe die Identität unseres Landes verkaufen und ihr Geld zukünftig dort ausgeben, wo man die Tiroler Identität unseres Landes nicht für ein paar Alpini verscherbelt.
L.-Abg. Sven Knoll
SÜD-TIROLER FREIHEIT