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Alpini glorifizieren Massenmord vor Kapuziner Wastl in Bruneck

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Alpini glorifizieren Massenmord vor Kapuziner Wastl in Bruneck

Entgegen allen Beteuerungen ist nun doch eingetreten, was viele befürchtet haben. Gestern Nachmittag legte eine Delegation der Alpini, unter der Leitung des „nationalen Präsidenten“ Corrado Perona, vor dem faschistischen Kapuziner Wastl in Bruneck einen Kranz nieder. Damit wurde nicht nur das Versprechen gebrochen, auf derartige Provokationen zu verzichten, sondern die Alpini stellen damit auch eindrucksvoll unter Beweis, dass sie noch immer nicht bereit sind, sich von ihrer faschistischen Vergangenheit zu distanzieren. Die Alpini missbrauchen damit die Gastfreundschaft Süd-Tirols und glorifizieren einen Völkermord. Von Landeshauptmann Durnwalder wird daher eine klare Stellungnahme zu diesem inakzeptablen Vorfall gefordert.

Immer deutlicher zeigt sich, dass das Alpini-Treffen in Bozen keineswegs ein harmloses Veteranenfest ist, sondern von italienischen Nationalisten gezielt dazu verwendet wird, die menschenverachtende Ideologie des Faschismus zu glorifizieren. In dieses Bild passt auch die Tatsache, dass die Alpini in Bozen ausgerechnet am Duce-Relief des italienischen Diktators Benito Mussolini vorbeimarschieren.

Angesichts dieser Glorifizierung eines Völkermordes durch die Alpini, sollte sich LH Durnwalder einmal folgende Frage stellen:
Was würde wohl passieren, wenn in Deutschland oder Österreich ein Landeshauptmann an einer Feier zu Ehren der Wehrmacht teilnimmt und bei dieser Feier vor Nazi-Denkmälern Kränze niedergelegt werden, um den Mord an Zivilisten zu glorifizieren?
Dieser Politiker müsste noch am selben Tag zurücktreten!

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