Der Landtagsabgeordnete der SÜD-TIROLER FREIHEIT, Sven Knoll, hat heute im österreichischen Parlament an der Süd-Tirol-Festveranstaltung -anlässlich 20 Jahre Streitbeilegungserklärung- teilgenommen und dabei auf die Notwendigkeit neuer Zukunftsperspektiven für Süd-Tirol verwiesen. Die Autonomie war eine gute Übergangslösung für Süd-Tirol, doch Europa ist im Umbruch und es braucht daher auch für Süd-Tirol neue und langfristige Ziele. Das Ziel für die nächsten 20 Jahre heißt daher Freiheit. 

Es war wichtig, an dieser Veranstaltung im österreichischen Parlament teilzunehmen, damit die Parlamentarier sachlich und umfassend über die Situation in Süd-Tirol informiert werden. Die Volkspartei hat nämlich einmal mehr reine Schönfärberei betrieben und mit keinem Wort die ständigen Angriffe Italiens auf die Autonomie erwähnt, so Sven Knoll.

Nur wer die Situation in Süd-Tirol kennt, kann auch Verständnis und Unterstützung für unser Land aufbringen.

Die Streitbeilegungserklärung war 1992 nicht unumstritten und bis heute sind viele Probleme ungelöst geblieben. Es ist bringt daher nichts, bei derartigen Veranstaltungen den Blick immer nur zurückzuwenden, sondern es gilt vielmehr die Herausforderungen für die Zukunft zu meistern.

Eine dieser Herausforderungen ist die doppelte Staatsbürgerschaft.

L.-Abg. Sven Knoll hat die Parlamentarier in Wien darüber informiert, dass sich der Süd-Tiroler Landtag im März mit großer Mehrheit für die Vergabe einer doppelten Staatsbürgerschaft ausgesprochen hat. Die Expertenanhörung hat alle rechtlichen Bedenken ausgeräumt und es gilt daher nun rasch an die Umsetzung der doppelten Staatsbürgerschaft für die Süd-Tiroler zu gehen.

L.-Abg. Sven Knoll

SÜD-TIROLER FREIHEIT