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Zentralisierung der Sanitätsverwaltung

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Die Zentralisierung in der Sanitätsverwaltung führe nicht nur dazu, dass immer mehr Aufträge an örtliche Betriebe verloren gingen, sondern auch zu Durchgängigkeit der Missachtung des Gebrauches der deutschen Sprache.

Rundschreiben von der Zentrale in Bozen kämen Großteils nur noch in italienischer Sprache, Sitzungen und Besprechungen würden vornehmlich in italienischer Sprache abgewickelt, weil die Leute aus Bozen dies so handhabten. Die Angestellten hätten nicht den Mut, sich zu wehren, weil man vor „Bestrafung“ Angst habe. Beispielsweise müsse man einer Versetzung gewärtig sein.
 
Viele Handwerker und Unternehmer, die bisher beispielsweise das Krankenhaus Innichen mit Lebensmitteln belieferten oder dort mit Instandhaltungsarbeiten betraut worden seien, gingen jetzt leer aus, weil auch diese Leistungen mit Großaufträgen durch die Zentralverwaltung erledigt würden.
 
Hat der Landesrat Kenntnis von diesen Vorgängen, ist er da am Laufenden?
 
Lt. Abg. Dr. Eva Klotz

Lt. Abg. Sven Knoll

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