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Kein Geld für einen Staat wo ungestraft Hitler-Fahnen wehen

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Kein Geld für einen Staat wo ungestraft Hitler-Fahnen wehen

Die im Internet kursierenden Fotos, die in der Zeitung “Repubblica”  am Tag des Endspiels der Europameisterschaft vom Circo Massimo (Link) veröffentlicht wurden, sind ein Skandal. Dies umso mehr, weil sie kritiklos immer wieder weiterverbreitet werden.

Im Zentrum der Republik
Italien, in der Hauptstadt, wehten zwischen tausenden von italienischen
Fans  eine Hakenkreuzfahne und eine faschistische Fahne mit dem Bild
von Mussolini! Und keine Polizei griff ein- und eine der größten
Zeitungen Italiens veröffentlicht im Internet ohne Verurteilung diese
Bilder. Auch der verbotene “Saluto Romano” wurde gezeigt. Diesem Staat
schuldet Südtirol weder Treue noch Geld, so Roland Lang, Obmann des
Südtiroler Heimatbundes!

Faschisten und Nazis planten  Südtirol durch die Option von der
Landkarte zu löschen.  Nur der Weltkrieg und der Zusammenbruch der
beiden verbrecherischen Regime  verhinderte die Auslöschung unserer
Heimat. Die Bilder aus Rom zeigen deutlich, dass Italien den Faschismus
nicht überwunden hat, sondern dass er immer mehr wieder salonfähig wird.
Es ist unverständlich, dass Europa immer schweigt, wenn in Italien die
hässliche Fratze des Faschismus sein Haupt erhebt.

Die Südtiroler aber sollten endlich begreifen, dass Italien sich immer
mehr verschuldet und in eine wirtschaftliche Krise schlittert.
Inflation, Schulden und eine hohe Arbeitslosigkeit  ist die beste
Keimzelle für den Ruf nach einem starken Mann und einer Diktatur.
Südtirol hat so eine Zeit bereits mit dem Italienisierung der
Familiennamen, Kriegseinsätze in Afrika, Konfinierung, Rizinusöl und
Katakomben- Schulen mitgemacht.

Deshalb ist es höchst an der Zeit, dass wir uns von diesem Staat
verabschieden. Denn es ist auch der Abschied von einem Staat, in dem der
Faschismus immer mehr Sympathien erhält, der nur unser Geld will und
uns zugesicherte Rechte mit Füßen tritt!

Roland Lang

Obmann des Südtiroler Heimatbundes

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