Allein aufgrund der Zugehörigkeit zu Italien wurde Süd-Tirol von der Ratingagentur Moody’s abermals herabgestuft, und bekommt damit die Folgen der italienischen Misswirtschaft immer deutlicher zu spüren, so Sven Knoll, Landtagsabgeordneter der SÜD-TIROLER FREIHEIT. Diese Herabstufung stellt auch eine Bedrohung für Süd-Tirol und die heimischen Banken dar. Süd-Tirol wird von Italien sprichwörtlich mit in die Tiefe gezogen und wird mit Italien untergehen, wenn die Politik nicht endlich handelt und einen neuen Weg ohne Italien einschlägt.
Seit Tagen steigen die Zinsen für 10jährige italienische Staatsanleihen wieder kontinuierlich an und befinden sich über der kritischen Marke von 6%, ab der eine langfristige Finanzierung nicht mehr möglich ist. Die italienischen Staatsschulden sind auf ein neues Rekordhoch gestiegen und die Wirtschaft ist völlig eingebrochen. Immer öfter wird inzwischen schon davon gesprochen, dass auch Italien internationale Hilfe annehmen muss.
Das ist keine Basis für eine gesicherte Zukunft Süd-Tirols!
Der Verteilungskampf hat in Italien längst begonnen und Süd-Tirol wird das Opfer einer italienische Sparpolitik werden, die keine Rücksicht auf Autonomien und ethnische Besonderheiten nimmt.
Da die SVP den Ernst der Lage offensichtlich noch nicht erkannt hat, muss sich die Bevölkerung bewusst werden, dass es jetzt um unser aller Zukunft geht.
Bei Italien zu verbleiben, bedeutet im Chaos zu versinken und mit Italien unterzugehen.
Während die italienischen Staatsanleihen mit 6,112% kaum mehr zu finanzieren sind und die Bürger belasten, befinden sich die österreichischen Staatsanleihen mit nur 1,893% auf einem so niedrigen Stand wie überhaupt noch nie. Österreich gilt damit international als sicher und auch die Wirtschaft kann trotz Krise ein Wachstum aufweisen.
Angesichts dieser Fakten, kann sich jeder Bürger selbst ein Bild davon machen, wo die Zukunft Süd-Tirols am ehesten gesichert ist.
L.-Abg. Sven Knoll
SÜD-TIROLER FREIHEIT