Der Landtagsabgeordnete der SÜD-TIROLER FREIHEIT, Sven Knoll, bezeichnet die erneute Kritik des CAI an den Wanderwegweisern als billige Polemik, die leicht widerlegt werden kann. Es ist absurd zu behaupten, dass die Schilder eine Gefahr für italienische Wanderer darstellen würden. Der Landtagsabgeordnete Sven Knoll hat eine Anfrage im Landtag eingereicht, um in Erfahrung zu bringen, wie viele italienische Wanderer aufgrund von einsprachigen Schildern in den letzten 5 Jahren in Bergnot geraten sind. Die Antwort war eindeutig: NICHT EIN EINZIGER!!!
Der Logik des CAI folgend, müßte Italien ein sofortiges Ausreiseverbot für Italiener erlassen, denn in keinem anderen Land werden italienische Touristen italienischsprachige Wander- oder Straßenschilder vorfinden und befinden sich demnach ja in akuter Lebensgefahr….
Offensichtlich hat der CAI in Süd-Tirol keine andere Funktion mehr, als der Bevölkerung auf die Nerven zu gehen und die Menschen für dumm zu verkaufen.
Die italienischen Bergsteigertouristen sind jedenfalls offenkundig wesentlich intelligenter als die CAI Vertreter, denn diese haben trotz historischer Ortsnamen noch stets den sicheren Weg zurück ins Tal gefunden.
L.-Abg. Sven Knoll
SÜD-TIROLER FREIHEIT