Die Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT wundert sich nicht darüber, dass Südtirol in Rom immer weniger Bedeutung hat und immer mehr wie eine gewöhnliche italienische Provinz behandelt wird, wie sich das jetzt wieder in Zusammenhang mit dem neuen Wahlgesetz zeigt.
Das offizielle Südtirol verzichtet auf die Wiedergutmachung faschistischen Unrechts auf ganzer Linie, angefangen bei den baulichen Relikten bis zu den Ortsnamen. Es zeichnet den Staatspräsidenten aus, der Gesetze unterschreibt, welche die Südtiroler Autonomie verletzen, und es bekundet bei jeder Gelegenheit Nibelungentreue gegenüber Rom, auch wenn dies kürzt und kürzt und kürzt…
Wie sollen die Italiener Südtirol noch ernst nehmen, warum sollten die Südtiroler, wenn sie so eisern zu Italien halten, dann noch eine Ausnahme beim staatlichen Wahlmodus bekommen?
Lt. Abg. Dr. Eva Klotz
27. 9. 2012