Unterland/Vinschgau – Heute Abend schließt die Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT die Vorstellung des Selbstbestimmungsreferendums 2013 bei der Bezirksversammlung im Vinschgau ab. Gestern Abend wurde das für 2013 geplante landesweite Referendum über die politische Zukunft Süd-Tirols bei einer gut besuchen Versammlung im Unterland präsentiert. Anwesend waren auch beiden Landtagsabgeordneten der SÜD-TIROLER FREIHEIT, Dr. Eva Klotz und Sven Knoll. Im Rahmen der Vorbereitungen für die Abstimmung wurden nun zunächst die Mitglieder der Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT in den jeweiligen Bezirken im Detail informiert und zur Mitarbeit mobilisiert.
Bei der Landesversammlung der SÜD-TIROLER FREIHEIT am Samstag, 24.
November 2012 mit Beginn um 14.30 Uhr in Lanserhaus in Eppan werden die
Mitglieder der SÜD-TIROLER FREIHEIT eine Vorentscheidung in Sachen
Selbstbestimmungsreferendum 2013 treffen. Sie werden über die Abhaltung
des Referendums abstimmen und damit den Startschuss für die wichtigste
Zukunftsentscheidung für Süd-Tirol geben.
Laut dem Unterlandler
Bezirkssprecher Werner Thaler ist nun der Zeitpunkt gekommen, um die
selbstinizierte Abstimmung anzugehen. Immer mehr Menschen wird Tag
täglich vor Augen gehalten, dass Süd-Tirol keine Zukunft bei Italien
hat. Zudem ist auch auf europäische Ebene eine Stärkung der
verschiedenen Völker wahrnehmbar. Süd-Tirol muss nun die Gelegenheit
wahrnehmen, um zusammen mit Schottland und Katalonien Abstimmungen über
die Freiheit der einzelnen Völker durchzuführen.
Laut dem
Landtagsabgeordneten Sven Knoll ist es das Ziel der SÜD-TIROLER
FREIHEIT, das Jahr 2013 zum Jahr der Freiheit zu machen, indem die
Süd-Tiroler klar zum Ausdruck bringen können, dass sie sich durch eine
Abstimmung eine freie und von Italien unabhängige Zukunft wünschen.
Auch
die aktuelle politische Lage in Süd-Tirol kam bei der
Bezirksversammlung in Kurtatsch zur Sprache. Die Landtagsabgeordnete der
SÜD-TIROLER FREIHEIT, Dr. Eva Klotz, wies darauf hin, dass es
angesichts des sich immer weiter ausbreitenden Sel-Bedienungs-Sumpfes
nicht mit reinen Protesten getan ist! Es muss ein Umdenken stattfinden,
Kopfschütteln genügt nicht! Ehrliche und anständige Bürger geben sich
nicht damit zufrieden, dass Funktionäre jener Partei, aus deren Reihen
die Nimmersatten und Machtgierigen kommen, immer noch beschönigend nur
von „Fehlern“ sprechen, die gemacht worden seien.
Werner Thaler
Bezirkssprecher der SÜD-TIROLER FREIHEIT im Unterland