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Ortsnamengesetz angefochten: Eine Watschn für Durnwalders Nachgeben bei der Toponomastik

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Ortsnamengesetz angefochten: Eine Watschn für Durnwalders Nachgeben bei der Toponomastik

Die Regierung Monti hat das Landesgesetz  zur Ortsnamensregelung vom 20. September vor dem Verfassungsgerichtshof angefochten. Die Nachgiebigkeit Durnwalders und der SVP und die Festschreibung faschistischen Unrechts reichten in Rom nicht aus. Es ist höchst an Zeit, in Rom über Selbstbestimmung zu reden, so der Obmann des Südtiroler Heimatbundes Roland Lang. Dem Nachgeben, Kuschen und Schönreden sollten endlich klare Worte und Taten folgen.

Die Regierung Monti hat also, wie zu erwarten war, auf die Argumente von
FLI, PDL und der faschistischen Unitalia reagiert, und nicht einmal eine
Regelung, die die meisten Tolomei- Namen zementiert und dem auch der PD
zugestimmt hatte, akzeptiert.

Die Anfechtung des Landesgesetzes
zur Ortsnamensregelung, das an sich schon einen kultureller Frevel an
der Siedlungsgeschichte Tirol darstellt, war dem Staat Italien noch
immer nicht genug. Dieser Staat schafft keine faschistischen
Ortsnamensdekrete ab, ficht aber ein Gesetz einer autonomen Provinz an,
weil in diesem nicht alle  faschistischen Ortsnamen sang und klanglos
übernommen werden.

Die SVP hat versucht, mit einem schwammigen
Landesgesetz die Ortsnamensfrage zu lösen- und hat als Dank dafür eine
Watschn aus Rom erhalten!

Roland Lang
Obmann des Südtiroler Heimatbundes

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Ortsnamen-Gesetz wird von Italien angefochten: Neue Chance auf historische Lösung
Monti – Schlimmer geht es nimmer

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