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Windpark & Schutzhütten: Süd-Tiroler Landesregierung arbeitet gegen die Interessen der Bevölkerung

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Der Landtagsabgeordnete der SÜD-TIROLER FREIHEIT, Sven Knoll, begrüßt die Entscheidung des Verwaltungsgerichts, welche den Rekursen gegen die umstrittene Windparkanlage am Brenner stattgegeben hat und dankt der Gemeinde Gries am Brenner und dem österreichischen Alpenverein für deren unermüdlichen Einsatz. Es ist traurig, dass die Bürger inzwischen immer öfter gegen die Süd-Tiroler Landesregierung vor Gericht ziehen müssen, um zu ihrem Recht zu kommen. Die Süd-Tiroler Landesregierung ist für Kritik nicht mehr zugänglich und arbeitet allzu oft nicht zum Wohl der Bürger, sondern vertritt die Interessen von Privatpersonen.

Das Verwaltungsgericht hat diese Machenschaften nun schonungslos aufgezeigt. Die Landesregierung hat nämlich dem Druck von Privatinteressen nachgegeben und die Errichtung des Windparks am Brenner genehmigt, obwohl sie sich selbst noch kurze Zeit zuvor rigoros gegen die Errichtung solcher Windparkanlagen ausgesprochen hatte.

Offensichtlich muss man in Süd-Tirol nur die richtigen Kontakte haben und genügend Druck ausüben, um alles genehmigt zu bekommen.

Wie abgehoben die Süd-Tiroler Landesregierung inzwischen ist, zeigt sich aber  auch am Beispiel der geplanten Neubauten der Schutzhütten. Obgleich von Seiten der Bürger und unzähliger Vereine und Verbände Kritik an den hässlichen Neubauten der Schutzhütten gekommen ist, interessiert sich die Landesregierung nicht einmal dafür, ist zu keinen Kompromissen bereit, sondern peitscht ihre Projekte auch gegen den Willen der Bevölkerung durch.

Diese selbstgefällige Politik der Süd-Tiroler Landesregierung wird wohl erst dann ein Ende finden, wenn sie bei den nächsten Wahlen von den Bürgern abgewählt wird.

L.-Abg. Sven Knoll
SÜD-TIROLER FREIHEIT

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