Der Landtagsabgeordnete der SÜD-TIROLER FREIHEIT, Sven Knoll, zeigt sich zufrieden über den Verlauf der Süd-Tirol-Gespräche im österreichischen Parlament. Den Vertretern des Süd-Tirol-Unterausschusses wurden die derzeitigen Angriffe der italienischen Regierung auf die Autonomie Süd-Tirols detailliert geschildert und dabei auf die Notwendigkeit der Schutzmachtfunktion des Vaterlandes Österreich verwiesen.
Die aktuellen Gespräche in Wien haben gezeigt, wie wichtig der Kontakt zu den Politikern in Österreich ist, denn nur wenn diese umfangreich über die Entwicklungen in Süd-Tirol informiert sind, können und werden sie sich für Süd-Tirol verwenden. Der Landtagsabgeordnete Sven Knoll hat daher auch angeregt, dass die Treffen zwischen dem Süd-Tirol-Unterausschuss und den Klubsprechern des Süd-Tiroler Landtags zukünftig regelmäßig stattfinden.
Auch im Hinblick auf die doppelte Staatsbürgerschaft konnten entscheidende Fortschritte gemacht werden. Staatssekretär Lopatka betonte ausdrücklich, dass die Verleihung der österreichischen Staatsbürgerschaft an die Süd-Tiroler zu keinen bilateralen Problemen mit Italien führen würde, da Italien diesbezüglich keine Beanstandungen gemacht hat und seinen eigenen im Ausland lebenden Bürgern ebenfalls die italienische Staatsbürgerschaft gewährt. Damit wurde ein weiterer Hauptgrund, der bisher gegen die doppelte Staatsbürgerschaft geltend gemacht wurde, beseitigt.
L.-Abg. Sven Knoll
SÜD-TIROLER FREIHEIT