Taufers2010 sieht mit Bedauern, dass die Gemeindeverwaltung in Sand keinerlei Umkehrschwung einlegt, sondern weiterhin die unvorteilhaften Machenschaften des Bürgermeisters voll und ganz unterstützt. Laut Taufers2010 ist nun der Schaden durch den nicht erzielten Finanzierungsplan der Cascade offensichtlich, quantifizierbar und objektiv feststellbar, denn es wurden sowohl für das kommende Jahr 2013 als auch für die darauffolgenden Haushalte 2014 und 2015 immer wieder Betrage bis zu oder über 1 Mio. Euro eingeplant für den Bau der Cascade.
Diese Beträge sind nicht vom Gemeinderat genehmigt worden und werden
somit ohne bewusste Zustimmung des Gemeinderates in die Haushalte
eingebaut um auf diese Weise die fehlenden Millionenbeträge der
Finanzierung zu decken. Ob diese Vorgangsweise rechtens ist, das können
nur Experten bewerten, wobei es im Interesse des gesamten Rates sein
müsste, eine Bewertung dieser Daten durch externe, unabhängige
Kontrolleure vornehmen zu lassen. Jedenfalls ist es schon sehr
verwunderlich, dass ein solches Verhalten vom gesamten SVP Ausschuss
getragen wird, im Wissen, dass hier die Gemeinde jährlich verdeckter
Weise um eine Million Euro zur Kasse gebeten wird.
Gleiches
Phänomen gilt bei den Darlehen für die Cascade, die einerseits zu 3,5
Mio. Euro von der Gemeinde aufgenommen wurden, auf der anderen Seite
bürgt die Gemeinde für weitere Darlehen der Sportcenter GmbH, scheinbar
auf den Bau der Cascade. Obwohl der Bau laut Gemeindehaushalt zu 100% im
Besitz der Gemeinde ist. Es ist doch sehr verwunderlich, wie eine
Gesellschaft mit einem Kapital von 10.000 Euro ein Darlehen aufnehmen
kann, ohne im Besitz eines entsprechenden Gebäudes zu sein?
Das Bündnis Taufers2010 kann nur noch mit Unverständnis reagieren. Der Schaden am Bürger ist jedenfalls real.