Die Landtagsabgeordnete der Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT, Eva Klotz, hat die Volkspartei in ihrer Stellungnahme zum Landeshaushalt aufgefordert, sich endlich realer Landespolitik zu widmen, anstatt ihr Augenmerk wieder auf die staatliche Parteienpolitik zu richten.
Sie rief Parteiobmann Richard Theiner dazu auf, anstatt seinen Leuten
die Losung auszugeben, Tag und Nacht für die Parlamentswahlen zu rennen,
sie darauf einzuschwören, Tag und Nacht für die Befreiung Südtirols aus
den Fängen Roms zu rennen.
Sie rief Durnwalder und der SVP-
Spitze zu, sie sollten sich schämen: sogar die Region Veneto hat
mehrheitlich beschlossen, sich mit der Möglichkeit der Verabschiedung
aus dem Staat Italien gründlich zu befassen.
Sie rief dazu auf,
endlich dem Beispiel all jener Völker in Europa zu folgen, die sich
aufgemacht haben, die letzten Fesseln einer längst überholten, ja
gescheiterten Politik egoistischer Staatsinteressen, abzustreifen.
Auch
rief sie Durnwalder dazu auf, am Ende seiner Legislatur Größe zu zeigen
und die Baustelle Flugplatz Bozen endlich zu schließen, um die Gelder
dort einzusetzen, wo sie dringend gebraucht werden: im Sozial- und
Gesundheitswesen, in der Schule und Bildung sowie im Arbeitsbereich.
Damit könne er beweisen, dass es ihm nicht darum geht, sich mit
Protzbauten und Großprojekten ein bleibendes Andenken zu sichern,
sondern durch den Verzicht auf Selbstdarstellung.
Lt. Abg. Dr. Eva Klotz
11.12.2012