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Parlamentswahlen: Partei-Interessen, nicht Landes-Interessen

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Die Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT ist darüber entrüstet, dass Frauen- und Familienorganisationen wie Katholische Frauenbewegung, KVW-Frauen, KFS, Bäuerinnen und LVH-Frauen mit Empfehlungen bei den SVP-Basiswahlen mitmischen.

Das ist eine klare Absage an die Überparteilichkeit, die für öffentlich
geförderte Verbände eine Selbstverständlichkeit sein müsste. Damit
werden auch all jene vor den Kopf gestoßen, die ehrenamtlich in diesen
Verbänden tätig und keine SVP-Parteigängerinnen sind! Das ist nicht nur
Ausdruck von Arroganz, sondern auch von mangelndem
Demokratieverständnis!

Die Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT stellt
zudem mit Befremden fest, dass  sich bereits durch die Diskussionen zu
den SVP- Vorwahlen und die Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten
in den Medien der rote Faden des Partei- Interesses zieht. Erschreckend
oft wird als Ziel für die Parlamentwahl angegeben, man wolle der
(Edelweiß)Partei „ein schönes Ergebnis bringen“!

Unser Land braucht politische Vertreter mit Weitblick und Idealen, nicht selbstgefällige Parteisoldaten mit Kirchturmdenken!

Dr. Eva Klotz und Sven Knoll
Landtagsabgeordnete der SÜD-TIROLER FREIHEIT

Werner Thaler
Leitungsmitglied der SÜD-TIROLER FREIHEIT

03.01.2013

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