Die Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT äußert ihr Bedauern darüber, dass ein gemeinsames Listenbündnis der deutschsprachigen Oppositionsparteien bei den anstehenden Parlamentswahlen an den Freiheitlichen scheitert. Das geltende Wahlgesetz sieht eine 20% Hürde auf regionaler Ebene vor und bedeutet, dass keine Oppositionspartei alleine eine Chance hat gewählt zu werden. Mit einem gemeinsamen Oppositionsbündnis hätte man nicht nur die Kräfte bündeln, sondern den Bürgern auch eine starke und wählbare Alternative zur SVP anbieten können.
Die SÜD-TIROLER FREIHEIT wäre dazu bereit gewesen, sich selbst
zurückzunehmen und auf eine eigenständige Kandidatur zu verzichten, um
mit einer gemeinsamen und gleichberechtigten Kandidatur die Opposition
in Süd-Tirol zu stärken. Parteipolitisches Kirchturmdenken bringt
Süd-Tirol nämlich nicht weiter.
Wir nehmen zur Kenntnis, dass die
Freiheitlichen aus Parteiinteressen lieber alleine kandidieren, als die
Kräfte der Opposition zu bündeln, bedauern dies jedoch, da damit nur
der SVP zugespielt wird, die somit die einzige Partei bleibt, die bei
den Parlamentswahlen überhaupt eine Chance hat gewählt zu werden.
SÜD-TIROLER FREIHEIT
Freies Bündnis für Tirol