Kürzlich trafen sich die Bezirkssprecherinnen und Sprecher und ein weiterer Vertreter jedes Bezirkes der SÜD-TIROLER FREIHEIT zu einer Bezirkssprechersitzung in Terlan. In freundschaftlicher Atmosphäre wurden dabei die verschiedenen Kandidatenvorschläge geprüft und dabei immer wieder betont, dass die Liste mit verantwortungsbewussten Bürgern aller Altersklassen und Berufsgruppen Voraussetzung für ein gutes Abschneiden bei den Landtagswahlen ist. Sorgen bereitet der Bezirk Ladinien, da dort noch keine aktive Gruppe vorhanden ist.
Auch die Plakatierung bei den Parlamentswahlen wurde abgesprochen und
die Plakate wurden auf die Bezirke aufgeteilt. Mit der Aussage „Retten
wir uns, nicht Italien“ werden wir die Südtiroler daran erinnern, dass
wir Tiroler und keine Italiener ! Knapp hundert Jahre Fremdherrschaft
und dann auch noch für die „dolce vita“ Italiens aufkommen werden die
Südtiroler nicht, stellten die Anwesenden klar.
Sorgen bereitet
der SÜD-TIROLER FREIHEIT noch der Bezirk Ladinien, stellte Lorenz Puff,
Bezirkssprecher von Bozen/Stadt Land und Organisator des Treffens fest. Es ist bisher nicht gelungen, dort Verbindungsleute und eine aktive
Gruppe aufzubauen, bemängelte er. Nach verschiedenen Wortmeldungen
wurde beschlossen, dass der Aufbau des ladinischen Bezirkes innerhalb
der SÜD-TIROLER FREIHEIT durch die Kontaktierung von Mitgliedern vor Ort
zügig in Angriff genommen werden soll.
Nach dem Punkt
„Allfälliges“, bei dem die fehlende Pressearbeit einiger Bezirke gerügt
wurde, ließen sich die Bezirkssprecher noch ein Stück hausgemachten
Apfelstrudel schmecken.
Roland Lang
Stellvertretender Bezirkssprecher Bozen/ Stadt Land