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Beim Telefonieren nie zu Zweit: Abhörungen gab es bereits vor knapp 20 Jahren

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Beim Telefonieren nie zu Zweit: Abhörungen gab es bereits vor knapp 20 Jahren

Zur neu entflammten Diskussion über die Abhörung von Telefongesprächen und “Wanzen” bei Politikern stellt der Obmann des Südtiroler Heimatbundes, Roland Lang, fest, dass das Abhören von patriotischen Kreisen bereits vor mehr als 18 Jahren üblich war. Man gewöhnte sich daran. So hat zum Beispiel der bekannte Verteidiger der Meinungsfreiheit und der politischen Häftlinge, Rechtsanwalt Dr. Sandro Canestrini immer wieder darauf hingewiesen, bei Telefongesprächen überlegt zu sprechen.

Ich bin mir sicher, dass ich noch immer abgehört werde, so
Heimatbundchef Roland Lang. Es ist außerdem gut möglich, dass
Oberstaatsanwalt Rispoli davon nichts weiß, denn die Geheimdienste
unterstehen sicherlich höheren Behörden.

Mit dem Abhören meines
Telefons einher geht sicher auch die Kontrolle meiner E-Mail Post.
Niemand ist für Rom gefährlicher als jene, die in legaler Weise durch
das Recht auf Selbstbestimmung von diesem Staat weg wollen. Der beste
Beweis dafür ist die übergroße Präsenz von Polizei und Carabinieri in
Südtirol.

Untenstehend  der schriftliche Beweis einer
Telefonabhörung zwischen Rechtsanwalt Dr. Sandro Canestrini und Roland
Lang. Durch „Zufall“ landete es beim direkten Gesprächsteilnehmer!

Roland Lang
Obmann des Südtiroler Heimatbundes

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