Die Landtagsabgeordnete der Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT, Eva
Klotz, sieht in der beharrlichen Absage an das muttersprachliche Prinzip
in der Schule durch Ex- Parlamentarier Siegfried Brugger einen Verrat
an der Politik der Erhaltung der Tiroler Volksgruppe südlich des
Brenners.
Der neue Begriff „Minderheitenschule“ bedeutet nichts anderes, als dass die Südtiroler nur noch als Sprach- Minderheit eingestuft werden, der höchstens noch das Recht auf Gebrauch der Sprache und Kultur zustünde, nicht jedoch das Recht auf Selbstbestimmung! Die Südtiroler sind immer noch Mehrheit im Land, sie sind Teil des Tiroler Volkes!
Eva Klotz fragt die Führungsspitze der SVP, wie sie es nun mit solchen Definitionen hält: bisher hat man von SVP- Vertretern, auch von Siegfried Brugger bei den Sonntagsreden immer von der „österreichischen Volksgruppe“ im Staat Italien gehört!
Eva Klotz sieht in dieser gefährlichen Wende ein Zeichen der Unterwürfigkeit gegenüber dem PD und eine Vorschussleistung an den Francesco Palermo, der immer die „gemischte Schule“ verlangt hat. So untergräbt die SVP die wichtigste Säule unseres Volkstums und unserer Grundrechte!
Lt. Abg. Dr. Eva Klotz
16.02.2013