Die SÜD-TIROLER FREIHEIT dankt der Gemeinde Bozen für die alljährliche Ehrung der Geschwister Scholl am 22. Februar auf dem gleichnamigen Hans- und Sophie-Scholl-Platz. Dieses Jahr jährt sich die Hinrichtung dieser beiden jungen Menschen durch die NS- Diktatur zum 70. Mal. Um diese jungen Menschen, die für ihren Einsatz für ein demokratisches Deutschland enthauptet wurden, zu würdigen, werden Vertreter der SÜD-TIROLER FREIHEIT an der Gedenkfeier der Stadt Bozen am 22. Februar teilnehmen.
Die Leitungsmitglieder Roland Lang und Barbara Klotz, der Bezirkssprecher Hartmuth Staffler und Dr. Claudio Bernardoni werden mit einer weiße Rose dieser tapferen Jugendlichen gedenken.
Die Freiheit und die Menschenrechte müssen immer und überall verteidigt werden, die Geschwister Scholl und Christoph Probst mit ihrem jungen Opfertod sollten uns allen ein Vorbild sein, so die Vertreter der SÜD-TIROLER FREIHEIT. Wir danken dem Bürgermeister von Bozen für seine Zustimmung.
Wegen ihrer Tätigkeit in der Münchner Widerstandgruppe "Weiße Rose", die wegen der Verteilung von Flugzetteln gegen die Gewaltherrschaft der Nazis an der Uni München in das Visier der Gestapo geriet, wurden die Geschwister Scholl gemeinsam mit Christoph Probst am 22. Februar 1943 durch das NS-Regime zum Tod verurteilt und hingerichtet.
Roland Lang
Leitungsmitglied der SÜD-TIROLER FREIHEIT