Noch zwei Tage bis zur Parlamentswahl und viele Südtiroler sind noch unentschlossen, welche Partei sie wählen sollen. Der Grund dafür ist sicherlich nicht, dass sich zu wenig Listen der Wahl stellen, sondern, dass die aufgestellten Parteien und Bewegungen nicht den Bedürfnissen der Bevölkerung in Süd-Tirol entsprechen, so der Co-Landesjugendsprecher und Kastelbeller Gemeinderat der Süd-Tiroler Freiheit, Benjamin Pixner.
Die Bevölkerung hat die vorgespielte Angstpropaganda um unsere Autonomie
und die leeren Versprechungen, wie z.B. die IMU-Abschaffung, der
verschiedensten Parteien in Süd-Tirol satt.
Somit ergibt sich für
manchen Süd-Tiroler keine wählbare Partei und ich frage mich: „Ist das
wirklich unsere Wahl“ wenn man sich den Kopf zerbrechen muss, um zu
entscheiden wem man bis zuletzt seine Stimme wirklich gibt. Denn ein
Wähler mit Verantwortung wählt sicherlich nicht Ungültig oder gibt Weiß
ab.
Nicht zuletzt beobachtet ganz Europa kritisch diese Wahl,
denn die instabile italienische Politik ist weltbekannt und wird mit
einem Zirkus verglichen. Jedoch spielen in diesem Zirkus Faschisten,
Komiker, Mafiosi und Korrupte mit.
All diese Punkte mit unserer
Unentschlossenheit bei dieser Wahl, ist ein Zeugnis dafür, dass wir
diesem Staat nicht angehören. Wir benötigen andere Themen und
Zukunftsperspektiven für unser Land ohne diesen Staat.
Durch die
Selbstbestimmung würden wir mit freiem Gewissen entscheiden können und
somit eine Plattform bilden, wo wir uns wohl fühlen und somit auch die
steigende Verdrossenheit und Gleichgültigkeit gegenüber der Politik
mildern könnten.
Lassen wir diese Parlamentswahlen schnell vorbei ziehen, dann kommen wir zum Wesentlichen!
Benjamin Pixner
Co-Landesjugendsprecher und Gemeinderat
der SÜD-TIROLER FREIHEIT