Eine starke Abordnung der Süd-Tiroler Freiheit hat am 22. Februar am Hans- und Sophie-Scholl-Platz in Bozen an der Gedenkfeier für die vor genau 70 Jahren hingerichteten Mitglieder der Widerstandsbewegung „Weiße Rose“ teilgenommen. Die Vertreter der Bewegung legten an den Gedenksteinen weiße Rosen mit Schleifen in den Tiroler Landesfarben nieder.
Im Anschluss an die Feier dankten die Vertreter der SÜD-TIROLER FREIHEIT dem Bozner Bürgermeister Luigi Spagnolli für die Feier und für seine Gedenkrede, in der er auf die Brutalität des Schreckensregimes verwiesen hatte, das drei junge Studenten nur wegen der Verteilung von Flugzetteln gefoltert und hingerichtet hatte.
„Die SÜD-TIROLER FREIHEIT verurteilt alle totalitären Ideologien und fühlt sich mit allen Opfern von Diktatur und Gewaltherrschaft verbunden", erklärte Roland Lang, Leitungsmitglied der SÜD-TIROLER FREIHEIT, der die Delegation angeführt hatte.
Er ersuchte den Bürgermeister, die Gedenkstätte würdiger zu gestalten.
Hartmuth Staffler