„Jetzt wächst zusammen, was zusammengehört“ sagte Willy Brandt am 10. November 1989 beim Fall der Berliner Mauer. Genauso verhält es sich mit der Bewerbung zur Kulturhauptstadt 2019. Da Venedig ausgestiegen ist, sollte der Vorschlag, nun Süd-TIROL mit Nord/Ost-TIROL und Welsch-TIROL als Kulturhauptstadt 2019 zu bewerben, voll unterstützt werden, so Roland Lang von der SÜD-TIROLER FREIHEIT. Damit würde endlich der Europaregion Tirol Leben eingehaucht! Dieser Vorschlag von Landesrat Tomasini sollte unbedingt umgesetzt werden.
Da die Zeit drängt, müssen sofort die notwendigen Beschlüsse und
Schritte in Trient und Innsbruck gesetzt werden, um ein möglichst
vielfältiges kulturelles Programm für die Bewerbung als
„Kulturhauptstadt Europaregion Tirol“ auf die Beine zu stellen.
Süd-TIROL hat hinsichtlich einer Bewerbung bereits beträchtliche
Vorarbeit geleistet, als noch eine aus dem Faschismus
wiederauferstandene „Triveneto“- Bewerbung in Betracht gezogen wurde.
Bleibt
zu hoffen, so die SÜD-TIROLER FREIHEIT, dass die gemeinsame Bewerbung
aller Tiroler Landesteile vor der Europäischen Union Erfolg haben wird.
Denn eine Kulturhauptstadt Tirol wäre nicht nur eine Ablehnung
historischen Unrechts, sondern ein Zeichen, dass jetzt wieder
zusammenwächst, was zusammengehört!
Roland Lang
Leitungsmitglied der SÜD-TIROLER FREIHEIT