Die Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT hat heute Vormittag dem Präsidenten des Südtiroler Gemeindenverbandes, Dr. Arno Kompatscher, Details über das Selbstbestimmungs-Referendum im kommenden Herbst vorgestellt. Bekanntlich werden im Herbst rund 380.000 Südtiroler mittels Brief-, Internet-, SMS- oder Präsenzwahl darüber abstimmen, ob Südtirol eine Zukunft mit oder ohne Italien anstreben soll. Auch die europaweite Unterschriftensammlung, die in wenigen Tagen starten wird, wurde dem Gemeindenverbands-Präsidenten vorgestellt.

Am halbstündigen Gespräch am Sitz des Gemeindenverbandes nahmen die
Landtagsabgeordneten Dr. Eva Klotz und Sven Knoll sowie das
Leitungsmitglied, Werner Thaler, teil. Dabei legten die Vertreter der
SÜD-TIROLER FREIHEIT eine Reihe von Gründen dar, warum Süd-Tirol die
Lostrennung von Italien anstreben müsse. Gerade die letzten Monate haben
gezeigt, dass die Autonomie in keinster Weise mehr den scharfen
Angriffen aus Rom standhält.

Der Landtagsabgeordnete Sven Knoll
verwies darauf, dass die Anwendung des Selbstbestimmungsrechtes für
Süd-Tirol realistischer ist als die Erreichung der Vollautonomie. Die
Autonomie-Lösung für Süd-Tirol ist bestenfalls nur eine Übergangslösung,
welche in den nächsten Jahren von Italien weiter ausgehöhlt wird.
Gerade deshalb muss Süd-Tirol offen sein für neue Wege.

Eva Klotz
meinte in der Unterredung, dass die derzeitige Entwicklung im Staat
Italien klar und nachhaltig aufzeigt, dass Südtirol bei Italien keine
Zukunft hat: weder in politischer, noch in wirtschaftlicher, noch in
kultureller Hinsicht, weil immer die Interessen des Staates vor jenen
Südtirols gestellt werden!

Bereits nächste Woche wird die
SÜD-TIROLER FREIHEIT weitere Spitzenvertreter Süd-Tiroler
Landesorganisationen treffen, um das Selbstbestimmungs-Referendum sowie
die europaweite Unterschriftensammlung für die Selbstbestimmung
vorzustellen.

Dr. Eva Klotz und Sven Knoll
Landtagsabgeordnete der SÜD-TIROLER FREIHEIT

Werner Thaler
Leitungsmitglied der SÜD-TIROLER FREIHEIT