Die aktuelle Plakataktion der SÜD-TIROLER FREIHEIT mit der Botschaft „Süd-Tirol ist nicht Italien – Wir bereiten Europa auf die Selbstbestimmung Süd-Tirols vor“, hat erwartungsgemäß zu kontroversen Diskussionen geführt. Diese Diskussionen sind gewollt und zu begrüßen, da es wichtig ist, dass alle Sprachgruppen in den Prozess einer Loslösung Süd-Tirols von Italien mit eingebunden werden. Es ist jedoch völlig inakzeptabel, dass die Plakate der SÜD-TIROLER FREIHEIT nun schon wieder von italienischen Nationalisten beschmiert werden. An mehreren Orten wurden die Plakate besprüht und mit Farbe besudelt.
Offensichtlich gibt es in Süd-Tirol noch immer politische Kreise, die nicht damit leben können, dass Süd-Tirol nicht Italien ist. Anstatt sich einer offenen und demokratischen Diskussion über die Zukunft des Landes zu stellen, greifen diese Personen lieber auf Straftaten zurück. Es ist dies nicht nur ein Armutszeugnis für die Demokratie, sondern auch politisch höchst bedenklich.
Durch das Beschmieren der Plakate, führen diese italienischen Nationalisten den internationalen Vertretern aus ganz Europa, die sich diese Woche auf Einladung der SÜD-TIROLER FREIHEIT zum EFA-Kongress in Meran befinden, nur zu deutlich vor Augen, wie notwendig eine Zukunft Süd-Tirols ohne Italien ist.
L.-Abg. Sven Knoll
SÜD-TIROLER FREIHEIT