Äußerst gelassen sieht die SÜD-TIROLER FREIHEIT einer neuerlichen Anzeige wegen des Plakates zu dem am Wochenende abgelaufenen EFA-Kongress entgegen, so Leitungsmitglied Roland Lang. Die auf dem Plakat wiedergegebene Aussage „SÜD-TIROL IST NICHT ITALIEN“ wurde bereits im Juli 2007 plakatiert, auf tausenden von T-Shirts und Fahnen, und mehr als 500.000 Aufklebern verbreitet. Die neuerliche Anzeige eines Branzoller Bürgers, der fälschlicherweise glaubt, dass Südtirol der „italienischen Nation“ angehört, wird genauso im Sand verlaufen wie ähnliche Anzeigen und Interventionen der Abg. Biancofiore in Rom. Gerade der am vergangenen Wochenende abgehaltene EFA-Kongress in Meran hat bewiesen, dass fremdbestimmte Völker in Europa nicht mehr Teil fremder Staaten sein wollen.
Den Gemeinderat von Branzoll, der die Anzeige gemacht hat, ersuchen wir,
sich politisch etwas weiterzubilden, so unter anderem durch den
Selbstbestimmungsantrag des ehemaligen Staatspräsidenten und Senators
Francesco Cossiga, oder durch das Studium der
Menschenrechtspakte, die Italien mit Gesetz Nr. 881 als italienisches
Gesetz ratifiziert hat.
Die SÜD-TIROLER FREIHEIT fordert die
Ordnungskräfte auf, jene Ewiggestrigen auszuforschen, die in mehreren
Gemeinden in Südtirol, wie in Meran, die Plakate mit der Aussage
„SÜD-TIROL IST NICHT ITALIEN“ verschmiert haben. Es ist dies nicht nur
eine Sachbeschädigung, sondern ein gezielter Angriff auf die
Meinungsfreiheit.
Roland Lang
Leitungsmitglied der SÜD-TIROLER FREIHEIT