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25. April: Kein Grund zum Feiern

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25. April: Kein Grund zum Feiern

Der ansonsten eher besonnene Kommentator Martin Lercher versteigt sich in der Glosse „Vorausgeschickt“ (Dolomiten vom 24./25. April) zur Behauptung, dass der 25. April, „Tag der Befreiung“ in Italien, nicht ein fremder Staatsfeiertag, sondern durchaus ein Landesfeiertag sei. Nun steht zwar der 25. April für das Ende des faschistischen Regimes in Italien, aber leider nicht für das Ende des Faschismus.

Insbesondere in Südtirol ist die alte Politik, teilweise mit personeller Kontinuität aus der Zeit der Repubblica di Salò, ungeniert weitergeführt worden.  Aber auch die Partisanen haben sich in Südtirol darauf konzentriert, die Freiheitsbestrebungen der Südtiroler zu unterdrücken, die Trikolore überall aufzupflanzen, die faschistischen Denkmäler zu restaurieren und die deutschsprachigen Widerstandskämpfer auszugrenzen und zu diskriminieren. Es gibt also überhaupt keinen Grund, den 25. April in Südtirol zum Landesfeiertag zu machen.

Hartmuth Staffler, Süd-Tiroler Freiheit, Brixen

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