Die Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT zeigt sich angesichts der Ergebnisse der Landtagswahl im Bundesland Tirol in ihrer Position bestärkt, dass es eine politische Neuausrichtung in ganz Tirol braucht. Vor allem die geringe Wahlbeteiligung von nur knapp 56% ist mehr als bedenklich und eine klare Warnung an die Politik. Geringe Zugewinne für die Parteien, oder das Halten von Mandaten können nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich fast die Hälfte der Bevölkerung nicht mehr an der Demokratie beteiligt. Eine Politik ohne Zukunftsvisionen, die nur am status quo festhält und dabei rein auf Machterhalt und Parteilogik aufgebaut ist, führt langfristig zu einem völligen Desinteresse der Bürger an politischen Beteiligungsprozessen. Die Landtagswahlen im Bundesland Tirol sind daher auch richtungsweisend für die bevorstehenden Landtagswahlen in Süd-Tirol.
[highlight]Die SÜD-TIROLER FREIHEIT erhofft sich vom neuen Landtag eine Neuausrichtung der Beziehungen zu Süd-Tirol und eine verstärkte Zusammenarbeit der Tiroler Landesteile.[/highlight] Bereits in den kommenden Wochen wird die SÜD-TIROLER FREIHEIT daher mit Vertretern aller neuen Fraktionen im Landtag Kontakt aufnehmen, um mit den Parteien Gespräche zu wichtigen Themen wie der doppelten Staatsbürgerschaft, dem bevorstehenden Selbstbestimmungs-Referendum, sowie der Zusammenarbeit zwischen Nord-, Ost- und Süd-Tirol zu führen.
Besonders die ÖVP wird dabei an ihr Wahlmotto „Tirol braucht keine italienischen Verhältnisse“ erinnert werden. Wer nämlich vor den Wahlen vor italienischen Verhältnissen in Tirol warnt, muss auch nach den Wahlen dazu stehen und besonders das südliche Tirol in seinen Anliegen unterstützen, um es vor italienischen Verhältnissen zu schützen.
SÜD-TIROLER FREIHEIT
Freies Bündnis für Tirol