Bozen – Unter dem Motto „Süd-Tirol in Gefahr! – Wir wählen die Freiheit“ hat die SÜD-TIROLER FREIHEIT heute Vormittag im Rahmen einer Pressekonferenz ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Landtagswahl 2013 vorgestellt. Auf Eva Klotz und Sven Knoll, die die Liste anführen, folgen die 7 weiteren Kandidaten der Kerngruppe: Roland Lang, Myriam Atz Tammerle, Lorenz Puff, Hartmuth Staffler, Benjamin Pixner, Bernhard Zimmerhofer und Dr. Cristian Kollmann. Die Liste der SÜD-TIROLER FREIHEIT umfasst 35 Kandidaten, die aus allen Gesellschaftsschichten und Altersklassen kommen.
Es ist gelungen, eine Reihe von bekannten, aber auch neuen, motivierten, jungen Kandidatinnen und Kandidaten für die Landtagsliste der SÜD-TIROLER FREIHEIT zu gewinnen. Die jüngsten Kandidaten sind 21 Jahre alt (Philipp Orian, Hannes Innerhofer und Christoph Mitterhofer), die älteste Kandidatin ist 67 Jahre (Christa Senfter Kerschbaumer) alt.
Besonders der Anteil an jungen Kandidaten ist hervorzuheben. Mit 11 Jungkandidaten stellt die SÜD-TIROLER FREIHEIT wieder eine sehr junge Liste. Mit 13 Frauen hat die Liste einen Frauen-Anteil von 37%. Es kandidieren 15 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auf der Liste der SÜD-TIROLER FREIHEIT.
Die SÜD-TIROLER FREIHEIT stellt die Zukunftsfrage Süd-Tirol ins Zentrum der politischen Tätigkeit und entspricht damit dem Wunsch der Jugend, Verantwortung zu übernehmen und die Gestaltung der eigenen Zukunft selbst in die Hand zu nehmen. Die Jugend von heute lässt sich nicht mehr mit inhaltslosen Autonomie-Floskeln abspeisen, sondern wünscht sich eine freie und von Italien unabhängige Zukunft.
Süd-Tirol in Gefahr!
Die Entwicklungen der letzten Monate haben gezeigt, dass die Autonomie keine gesicherte Zukunftsperspektive für Süd-Tirol ist. Süd-Tirol ist in Gefahr!
Italien höhlt die Autonomie Stück für Stück aus und beschneidet uns unserer Rechte. Kaum ein Landesgesetz hält mehr, sondern landet vor dem italienischen Verfassungsgerichtshof. Vertraglich festgeschriebene Zuständigkeiten und Finanzregelungen werden einfach außer Kraft gesetzt. Süd-Tirol darf inzwischen nicht einmal mehr selbst über die Ladenöffnungszeiten im eigenen Land bestimmen.
Den wirtschaftlichen Niedergang Italiens bekommt Süd-Tirol auch immer deutlicher zu spüren. Hohe Steuern, ausufernde Bürokratie und eine rasant anwachsende Arbeitslosigkeit gefährden die Zukunft Süd-Tirols.
Wie oft hat die SVP in den letzten Monaten versprochen, mit diesem neuen Minister oder dieser neuen Regierung werde sich alles ändern! Nichts hat sich geändert! Im Gegenteil, es ist immer schlimmer geworden.
Damit sich etwas ändert, muss sich in Süd-Tirol etwas ändern.
Es braucht Politiker, die Verantwortung für die Zukunft des Landes übernehmen! Politiker, die sich nicht auf Probleme hinausreden und blind nachplappern, was angeblich nicht möglich ist, sondern Politiker, die nach Lösungen suchen, um Veränderung möglich zu machen.
Es braucht Politiker, die sich für die Freiheit und eine von Italien unabhängige Zukunft Süd-Tirols einsetzen.
Selbstbestimmung ist das Ziel:
Die 35 Kandidaten der SÜD-TIROLER FREIHEIT eint das gemeinsames Ziel: Die Selbstbestimmung, um für Süd-Tirol eine freie und gesicherte Zukunft zu erreichen.
Mit ganzer Kraft wird die SÜD-TIROLER FREIHEIT die Zukunftsfrage zum zentralen Wahlkampfthema 2013 machen. Alle wahlberechtigten Süd-Tiroler werden im Herbst die Möglichkeit bekommen, beim selbstverwalteten Referendum darüber abzustimmen, ob Süd-Tirol das Selbstbestimmungsrecht ausüben soll.
Wenn es um die Selbstbestimmung, den Erhalt von lebenswerten Heimat, die Wahrung der Tiroler Identität, neue politische Zukunftsperspektiven, die Stärkung der heimischen Wirtschaft und um den Kampf gegen die faschistischen Relikte – angefangen bei der Ortsnamengebung – geht, kurzum, wenn es um eine gesicherte Zukunft für Süd-Tirol geht, ist die SÜD-TIROLER FREIHEIT die erste Adresse.
Die Landtagswahl 2013 werden darüber entscheiden, in welche Richtung Süd-Tirol künftig geht. Bleibt Südtirol Teil des italienischen Staates, ist nicht nur der Erhalt von Sprache, Kultur und Identität gefährdet, sondern dann sind der politische und wirtschaftliche Niedergang vorprogrammiert.
Das Motto des Landtagswahlkampfes lautet daher: Süd-Tirol in Gefahr! – Wir wählen die Freiheit.
Einige zusammenfassende Informationen:
Die Kandidatenliste umfasst 35 Kandidaten. Die jüngsten Kandidaten sind 21 Jahre alt (Philipp Orian, Hannes Innerhofer und Christoph Mitterhofer), die älteste Kandidatin ist 67 Jahre (Christa Senfter Kerschbaumer) alt.
15 Kandidaten haben ein Angestelltenverhältnis, 3 davon in einem Handwerkerbereich. 5 Kandidaten sind selbstständige Unternehmer, 4 Kandidaten studieren an einer Universität bzw. Oberschule, 3 Kandidaten kommen aus der Landwirtschaft, 2 Kandidatinnen sind Hausfrauen, 1 Kandidat ist Pensionist und 1 Kandidat ist Wissenschaftler.
Auf der Liste befinden sich auch 10 Gemeinderäte der SÜD-TIROLER FREIHEIT sowie die Bezirkssprecher der SÜD-TIROLER FREIHEIT des Pustertales, Burggrafenamtes, des Vinschgau, von Bozen Stadt/Land und des Eisacktals/Wipptals. Der Bezirk Burggrafenamt stellt 10 Kandidaten, der Bezirk Pustertal 8, Bezirk Bozen Stadt/Land 6, Unterland/Überetsch 4, Vinschgau 4 und Eisacktal/Wipptal 3 Kandidaten.
Die Kandidaten im Einzelnen:
Die 35 Kandidaten in alphabetischer Reihenfolge:
Myriam Atz Tammerle, Schenna, Burggrafenamt, 33 Jahre, Mutter/Wirtin
Simon Ausserhofer, Sand in Taufers, Pustertal, 38 Jahre, Landwirtschaftlicher Techniker
Fabian Baumgartner, Klausen, Eisacktal/Wipptal, 25 Jahre, Student
Germar Campidell, Bozen, Bozen Stadt/Land, 32 Jahre, Student
Dr. Herbert Campidell, Niederdorf, Pustertal, 60 Jahre, Homöopath, Zahnarzt
Reinhild Campidell, Kaltern a.d.W., Burggrafenamt, 33 Jahre, Angestellte
Gerd Corradini, Sand in Taufers, Pustertal, 36 Jahre, Physiotherapeut
Helmut Gaidaldi, Meran, Burggrafenamt, 52 Jahre, Angestellter
Gertraud Gstrein, Partschins, Burggrafenamt, 42 Jahre, Bäuerin
Matthias Hofer, Olang, Pustertal, 26 Jahre, Kundenberater
Hannes Innerhofer, Gargazon, Burggrafenamt, 21 Jahre, Student
Christa Kerschbaumer Senfter, Innichen, Pustertal, 67 Jahre, Hausfrau
Dr. Eva Klotz, Bozen, Bozen Stadt/Land, 62 Jahre, Abgeordnete
Sven Knoll, Schenna, Burggrafenamt, 33 Jahre, Student/Abgeordneter
Hannelore Koller Schwienbacher, Ulten/St. Walburg, Burggrafenamt, 32 Jahre, Verkäuferin
Dr. Cristian Kollmann, Laurein, Burggrafenamt, 42 Jahre, Sprachwissenschaftler
Roland Lang, Terlan, Bozen Stadt/Land, 52 Jahre, Bauer
Petra Libera, Brixen, Eisacktal/Wipptal, 30 Jahre, Hotelkauffrau
Jutta Mayer, Eppan a.d.W., Unterland/Überetsch, 44 Jahre, Hausfrau
Christoph Mitterhofer, Meran, Burggrafenamt, 21 Jahre, Jungbauer
Walter Oberhauser, Eppan a.d.W., Unterland/Überetsch, 53 Jahre, Angestellter
Verena Obwegs, Bruneck, Pustertal, 53 Jahre, Verwaltungsangestellte
Philipp Orian, Kurtatsch a.d.W., Unterland/Überetsch, 21 Jahre, Mechaniker
Benjamin Pixner, Kastelbell/Tschars, Vinschgau, 23 Jahre, Koch/Metzger
Lorenz Puff, Bozen, Bozen Stadt/Land, 44 Jahre, Unternehmer
Dietmar Rainer, Naturns, Vinschgau, 28 Jahre, Elektrotechniker
Veronika Renner, Völs am Schlern, Bozen Stadt/Land, 28 Jahre, Sekretärin
Hartmuth Staffler, Brixen, Eisacktal/Wipptal, 65 Jahre, Pensionist
Sieglinde Stocker Gander, Prad am Stilfserjoch, Vinschgau, 44 Jahre, Krankenpflegerin
Dr. Alfred Theiner, Prad am Stilfserjoch,Vinschgau, 37 Jahre, Tierarzt
Dr. Erika Unterkalmsteiner, Sarntal, Bozen Stadt/Land, 27 Jahre, Lehrerin
Roswitha Weissteiner Hattinger, Vintl, Pustertal, 51 Jahre, Lebensberaterin
Dietmar Weithaler, Partschins, Burggrafenamt, 32 Jahre, Verkäufer
Stefan Zelger, Tramin a.d.W., Unterland/Überetsch, 29 Jahre, Student
Bernhard Zimmerhofer, Ahrntal/Luttach, Pustertal, 49 Jahre, Angestellter