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Wenn die Umwelt für Schulden herhalten muss…

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Wenn die Umwelt für Schulden herhalten muss…

Die Gemeinde Eppan spielt mit der Idee, 22 Hektar Wald zu roden und in Landwirtschaftsgebiet umzuwandeln. Sowohl Oppositionsparteien in der Überetscher Gemeinde, wie die SÜD-TIROLER FREIHEIT, als auch Umweltschützer schlagen Alarm und sprechen sich vehement gegen dieses Vorhaben aus. Dem kann man sich nur anschließen! Ein derartig massiver Eingriff in die Natur um Schulden zu tilgen ist unter keinen Umständen opportun und abzulehnen.

Die Süd-Tiroler Gemeinden, nicht nur Eppan, sollten grundsätzlich mehr Demut und Nachhaltigkeit bei ihren Investitionsvorhaben walten lassen und größere Haushaltsdisziplin an den Tag legen. Über eine Milliarde Euro Schulden sprechen für sich. Aber eine Fläche von rund 45 Fußballfeldern abzuholzen, sei es auch stufenweise, um daraus Monokultur zu machen, ist der falsche Weg. Natur- und Umweltschutz müssen in unserer Politik wieder mehr sein als Lippenbekenntnisse in Wahlkampfzeiten. Bürgermeister Trettl relativierte gegenüber den Medien den Plan als (noch) bloßes Gedankenspiel bzw. Idee. Bleibt zu hoffen, dass der erste Bürger Eppans diese Idee schnell wieder fallen lässt.

Stefan Zelger,
Hauptausschussmitglied und Gemeinderat der SÜD-TIROLER FREIHEIT in Tramin

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