Bei der kürzlich in St. Pankraz abgehaltenen Arge- Alp- Tagung „Ökologie und Ökonomie im Schutzwald“ wurde festgehalten, wie wichtig die Erhaltung des Schutzwaldes für die Sicherheit von Mensch, Tier- und Pflanzenwelt ist: „Die aktive Bewirtschaftung und Behandlung dieser Waldflächen garantiert die nachhaltige Sicherstellung der Schutzfunktion und reduziert die Notwendigkeit von technischen Verbauungen im Wald auf ein Minimum“.
Inwiefern werden sich diese Erkenntnisse auf die zukünftige Raumordnungspolitik auswirken?
Wird man das ganz konkret auch hinsichtlich des geplanten Zusammenschlusses der Skigebiete in Sexten (Rotwand- Helm) beherzigen, wo riesige Schneisen in geschlossene Waldgürtel geschlagen werden und wo unter Schutz gestellte Biotope, bzw. der Lebensraum von seltenem Auerwild gefährdet werden sollen?
Lt. Abg. Dr. Eva Klotz
Lt. Abg. Sven Knoll
13. 6. 2013