Die Landtagsabgeordneten der Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT, Eva Klotz und Sven Knoll, haben zu den Aussagen von LH Durnwalder bei seiner gestrigen Rede anlässlich der Ordensverleihung in Wien folgende Anfrage für die Fragestunde Juni II eingereicht:
Fragestunde Juni II
Aussagen von LH Durnwalder in Wien
Laut Presse („Dolomiten“ 13. 6. S. 17) hat LH Durnwalder anlässlich der Ordensverleihung durch die Stadt Wien in seiner Rede vor einer „schleichenden Verfremdung“ gewarnt und wird weiter so zitiert: „Wir müssen uns unserer Geschichte bewusst sein, denn wir sind eine Minderheit und als solche immer bedroht. Heute erkennt man die Feinde aber nicht mehr so leicht. “
Dazu folgende Fragen:
Wie ist das mit der „schleichenden Verfremdung“ zu verstehen, was führt er dazu konkret an und was ist dagegen zu tun?
Was ist zu tun, damit „wir uns unserer Geschichte bewusst„ sind und was ist diesbezüglich bisher versäumt oder unterlassen worden?
Welche Konsequenzen sind aus der Feststellung zu ziehen, dass wir „als Minderheit immer bedroht sind“; kann man das seiner Meinung nach ändern?
Wer erkennt seiner Meinung nach welche „Feinde nicht mehr so leicht“ und was ist dann zu tun?
Lt. Abg. Dr. Eva Klotz
Lt. Abg. Sven Knoll
13. 6. 2013