Das Leitungsmitglied der SÜD-TIROLER FREIHEIT, Roland Lang, hat sich heute zu einem Gespräch mit dem Quästor von Bozen Lucio Carluccio getroffen. Zur Sprache kamen dabei verschiedene lokale Probleme, unter anderem auch die öffentliche Sicherheit. Roland Lang verwies auch auf die Unterschiede Südtirols zu anderen Provinzen Italiens.

Bei dem in angenehmer Atmosphäre abgelaufenen Treffen erklärte Roland Lang auch die politischen Besonderheiten Südtirols und dessen Bewohner. Lucio Carluccio, der erst seit dem 2. Mai 2013 Quästor von Bozen ist, zeigte sich sehr interessiert. Es entlockte ihm ein Lächeln, als das Leitungsmitglied der SÜD-TIROLER FREIHEIT klar erklärte, kein Italiener zu sein.

Auch die öffentliche Sicherheit und die jüngsten Gewalttaten in Südtirol wurden besprochen. Hierzu stellte der Quästor klar, dass die Ordnungskräfte alles tun werden, um solche Übergriffe in Zukunft zu vermeiden.

Er lege großen Wert darauf, in Südtirol mit möglichst vielen Menschen in Kontakt zu kommen, stellte der Polizeipräsident fest. Nur so können Missverständnisse vermieden und die Polizei eine gute Arbeit leisten, so der Quästor.

Die Kenntnis der deutschen Sprache möchte Polizeichef Carluccio in verschiedenen Kursen erlangen. Der SÜD-TIROLER FREIHEIT Exponent riet ihm, es doch mit einem Urlaub in einem rein deutschsprachigem Gebiet zu versuchen, eventuell im Ahrntal.

Als kleines Präsent überreichte Lang dem Quästor das Buch „Il monumento del regime“ von Prof. Nerio De Carlo und Hartmuth Staffler über das Siegesdenkmal. Er werde es lesen, so der Quästor!

Roland Lang
Leitungsmitglied der SÜD-TIROLER FREIHEIT

Bild: Roland Lang überreicht dem Quästor das Buch über das „Siegesdenkmal“