Roland Lang ersucht um Unterstützung für Cossigas Selbstbestimmungsantrag – Auf Einladung von „Movimento per le Autonomie (MPA)“ nahm Roland Lang, Leitungsmitglied der SÜD-TIROLER FREIHEIT, am zweitägigen Treffen der föderalistischen Bewegung am vergangenen Wochenende in Rom teil. Mehr als 150 Funktionäre verschiedener italienischer Autonomieparteien, darunter zahlreiche Parlamentsabgeordnete, trafen sich mit der Zielsetzung „LAVORO, AUTONOMIA, FEDERALISMO. – L`IMPEGNO per L`ITALIA e per L`EUROPA“ . Vielen Teilnehmern und Abgeordneten wurde ich vorgestellt, gar einige erklärten, bereits von der SÜD-TIROLER FREIHEIT gehört zu haben, so Roland Lang. Besonders freute es mich, Shona MCAlpine, die reizende Vertreterin der Bewegung Frauen für die Unabhängigkeit Schottlands kennenzulernen, so das Leitungsmitglied.
Am Treffen nahmen unter anderem die Senatoren der Gruppe Grandi Autonomie e Liberta’ Antonio Scavone, Giuseppe Compagnone mit dem Präsidenten Mario Ferrara, Giovanni Mauro und Luigi Compagna, der Gruppenvorsitzende der Lega Nord e Autonomie in der Abgeordnetenkammer Giancarlo Giorgetti mit dem Abgeordneten Angelo Attaguile und der Vorsitzende des Mir Gianpiero Samorì, Delio Miotti, Mitarbeiter von „ricerca Svimez“, Anna Maria Mancuso, Präsidentin von „Salute Donna“, Beppe De Santis, Experte von „Politica Economica“ und Peppino Mineo, Professor für privates Recht an der Universität von Catania, teil.
Besondere Aufmerksamkeit erhielt das Referat von Giovanni Dalla-VALLE einem gebürtigen Veneter, der auch Mitglied der “Scottish National Party” ist. Er unterstützt die Vorbereitungen für das Referendum zur Unabhängigkeit im Oktober 2014 in Schottland. Dabei verwies er auch auf das Gesetz 881 von 1977, mit dem Italien das Recht auf Selbstbestimmung als Gesetz legalisiert hat.
Es war eine sehr interessante Tagung, bei der viele autonomiepolitische Themen zur Sprache kamen, stellt Roland Lang rückblickend fest. Sie bot einerseits die Gelegenheit, zahlreiche neue Kontakte zu knüpfen, anderseits selbst neue Informationen einzuholen, aber auch bei verschiedenen Parlamentariern die Bitte anzubringen, den Gesetzentwurf zur Selbstbestimmung des ehem. Staatspräsidenten Cossiga neu im römischen Parlament einzubringen.
Ein großer Dank für die Einladung ergeht an Senator Antonio Scavone und seine Mitarbeiterin, Frau Teresa Madonia, für die Einladung der SÜD-TIROLER FREIHEIT zu diesem wichtigen föderalistischen Treffen.
Roland Lang
Leitungsmitglied der SÜD-TIROLER FREIHEIT
Bild von l. nach r.: Roland Lang, Giovanni Dalla-Valle, Teresa Madonia, Shona MCAlpine , Senator Luigi Compagnone und Senator Antonio Scavone, Leiter des Föderalisten Treffens in Rom.