Der Co-Landesjugendsprecher der SÜD-TIROLER FREIHEIT, Benjamin Pixner, zeigt sich geschockt über die zahlreichen Internetauftritte faschistischer Gruppierungen, die Personen wie Hitler und Mussolini verherrlichen. Im heutigen Europa kann man solche Gruppierungen nicht tolerieren und es muss mit aller Entschlossenheit entgegengewirkt werden, so Pixner. Es kann nicht sein, dass auf Internetportalen wie etwa Facebook Gruppen für eine menschenverachtende Sache werben können.
Was Faschismus und Nationalsozialismus verbrochen haben, ist hinlänglich bekannt. Aus diesem Grunde ist es einfach unverständlich, warum nichts gegen diese Strömungen, die sich im Netz immer mehr ausbreiten, getan wird, so Co-Landesjugendsprecher Benjamin Pixner. Wenn man bedenkt, dass Geschäfte ganz legal Werbeartikel wie Mussolini- oder Hitlerwein, Schlagstöcke, Feuerzeuge, Bilder und noch vieles mehr des faschistischen Diktators anbieten, stellt sich die Frage, warum hier nichts geschieht. Auch faschistische Relikte, wie es sie in Südtirol zur Genüge gibt, werden von faschistischen Gruppierungen immer benutzt, um ihre Ideologien kundzutun.
Leider hat es Italien, ganz im Gegensatz zu Deutschland, verabsäumt, dieses dunkle Kapitel der Geschichte aufzuarbeiten und demzufolge wird im Staat Italien das, was in Deutschland undenkbar wäre, fast wieder normal. Dies zeigt etwa die Selbstverständlichkeit, mit denen jährlich die Zeitungskioske mit Mussolini-Kalendern vollgehängt werden, ohne dass sich die Öffentlichkeit darüber wundert.
Die Junge SÜD-TIROLER FREIHEIT hofft auf ein baldiges Umdenken und Handeln von Seiten des Staates Italien und dessen Politik, dass es Internetgruppen wie Fascisti d’Italia, Essere Fascista NON è reato, IL DUCE BENITO MUSSOLINI, BENITO MUSSOLINI ETERNA PASSIONE, Gioventù Fascista, Credere Obbedire Combattere, ⊕ Estrema Destra Italiana ⊕, usw. in Zukunft nicht mehr geben darf!
Co-Landesjugendsprecher und
Gemeinderat der SÜD-TIROLER FREIHEIT
Benjamin Pixner