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Landtagskandidaten stellen sich vor: Heute Bernhard Zimmerhofer

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Bernhard Zimmerhofer ist Kandidat des Bezirkes Pustertal und belegt Platz 3 auf der Liste der SÜD-TIROLER FREIHEIT.
Er ist am 31.10.1963 in Luttach geboren, er ist verheiratet und hat 2 inzwischen erwachsene Buben. Er besuchte nach der Grund- und Mittelschule im Ahrntal noch die Handelsschule (KLA) in Sand in Taufers. Er ist Mitglied des Hauptausschusses der SÜD-TIROLER FREIHEIT und Mitglied der 9-köpfigen Kerngruppe, wo er für die Bereiche Sport und Zivilschutz zuständig ist.

Schon seit seiner Jugendzeit interessierte er sich für die Geschichte unseres Landes. 2005 ist er dann durch seinen Schwager Lois Brugger (vermisst seit 2006 bei einer Bergtour im Himalaja) in die Gemeindepolitik eingestiegen.
Seit dieser Zeit hat er sich durch Beschlussanträge, Anfragen und unzählige Leserbriefe für viele volkstumspolitische, aber auch für wirtschaftliche und soziale Themen eingesetzt.
Einige Beispiele:
Einführung der Gemeindehymne „Zu Mantua in Banden“
Verleihung der Ahrntaler Ehrenbürgerschaft für den Süd-Tirol Aktivisten Heinrich Oberleiter
Übergang von Staats- und Landesimmobilien an die Gemeinde
Toponomastik und Warenetikettierung
Verkleinerung Gemeindeausschuss
Energieautarke Gemeinde
Obergrenze für Zweitwohnungen
Direkte Demokratie nach Schweizer Vorbild
Einsatz für ein ökologisch- und sozialverträgliches Wirtschaften

Das aufsehenerregendste Ereignis in seiner politischen Karriere war das Referendum 2011 im Ahrntal. Ein Jahr vorher hatten sich seine Kollegen und er in Katalonien über die dort laufenden Bürgerbefragungen zur Selbstbestimmung informiert.
Unter dem Motto „Freiheit schlägt Wellen“ konnten die Bürger dann über das ganze Jahr 2011 unter Verwendung verschiedener Abstimmungsformen ihre Stimme über die Zukunft des Landes abgeben. Das internationale Medienecho war enorm! Renommierte Medien in den USA (Washington Post), sowie in Europa von Spanien bis Moskau (u.A. FAZ, der Spiegel, Süddeutsche Zeitung) berichteten über das Ereignis. Die Außenminister Italiens (Frattini) und Österreichs (Spindelegger) sind eiligst angereist, um sich über die Lage zu informieren. Die ganze SVP Chefetage ist ins Ahrntal gereist, um gegen das Vorhaben zu wettern.

Mit dieser Aktion haben Bernhard Zimmerhofer und seine Mitstreiter bewiesen, dass man auch ein heikles Thema anpacken und trotz widrigster Umstände durchziehen kann.
Dass heuer dasselbe Referendum landesweit durchgeführt wird, ist für ihn eine große Freude und ein großes Erfolgserlebnis.

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