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Freizeit braucht auch ihre Freiheit – „Tunen“ ist kein Verbrechen

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Freizeit braucht auch ihre Freiheit – „Tunen“ ist kein Verbrechen

Am heutigen Samstag findet in St. Martin im Passeier wieder das alljährliche große „Tuningtreffen“ statt. Autoliebhaber aus dem ganzen Land und darüber hinaus treffen sich dort, um ihre historischen und auch neuen, umgebauten und aufgerichteten Automodelle zu präsentieren. Für viele gilt das „Tunen“ als Freizeitbeschäftigung, in das sehr viel Geld und Freizeit investiert wird, so der Co. Landesjugendsprecher der SÜD-TIROLER FREIHEIT, Benjamin Pixner. Es ist daher wichtig darauf hinzuweisen, dass nicht alle Tuner illegale oder verkehrsgefährdende Umbauten an Ihren Fahrzeugen vornehmen!

Leider wird besonders in Süd-Tirol -im Gegensatz zum restlichen Italien- eine übertriebene Staatsgewalt gegenüber Autotuner an den Tag gelegt. Obwohl die Regeln und Bestimmungen für alle gleich sein sollten, wird hierzulande besonders argwöhnisch kontrolliert und gestraft, während man weiter südlich viele Dinge nicht so genau nimmt.

In diesem Zusammenhang verweist Benjamin Pixner auch auf die Problematik, dass neue oder zusätzliche Eintragungen im Fahrzeugschein in Süd-Tirol mit sehr hohen Kosten verbunden sind. Auch im Vergleich mit der TÜV-Regelung in Deutschland ist Italien in diesem Bereich einige Jahre hinten, so der Co. Landesjugendsprecher.

Beim Kauf eines Autos benötigt man vom Umschreiben bis zum Erhalt des versicherten Zollkennzeichens in Deutschland keine Stunde und kann am selben Tag noch damit nach Hause fahren. Im Staate Italien kann dies nicht selten bis zu drei Monaten dauern und ist mit einer viel aufwändigeren Bürokratie verbunden.

Co. Landesjugendsprecher
der SÜD-TIROLER FREIHEIT
Benjamin Pixner

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